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Es werden Posts vom Dezember, 2016 angezeigt.

Beer Tasting, “Doppel-Hirsch”, Hirschbräu, Sonthofen 7,2%

Der 18. Dezember bietet einen Klassiker. Einen Doppelbock aus dem Allgäu. Von Hirschbräu aus Sonthofen. Dieses Bier gewann den World Beer Cup Gold Award 2012 in seiner Kategorie. Hirschbräu ist im Allgäu ein bekannter Name. Ein Braugasthof erlaubt das Verkosten der Biere direkt neben der Brauerei. Aber jetzt Schluss mit den Fakten und hin zum Geschmack. Die Fakten: "Doppel-Hirsch" Hirschbräu Deutschland Alk.geh.: 7,2% Malz: keine besondere Angabe Hefe: keine besondere Angabe Hopfen: keine besondere Angabe Nase: Der Geruch bietet satte und saftige Malzaromen. Teils nimmt man auch Aromen nach Kräuterlikor war. Im Hintergrund finden sich Kaffee- und Bitterschokoladentöne. Eine leichte Rotweinnnote ist ebenfalls erkennbar. Die Nase ist komplex und aromatisch voll. Geschmack: Auch im Geschmack findet sich der volle malzige Charakter. Die Kräuteraromen, sowie die leicht bitter-süße Kombination, die wir von der Nase her schon kennen finden sich wieder. Der Körper ist voll und die Ko

Beer Tasting, “Wedstheimer Winter”, Gräflich zu Stollberg’sche Brauerei Westheim, 4,8%

Heute verkosten wir im Rahmen des Kalea Bierkalenders ein Bier aus der Brauerei Gräflich zu Stollberg'schen Brauerei Westheim. Langer Name, uff. Auf dem Label wird von "einer der besten Brauereien Deutschlands" gesprochen. Hoher Anspruch. Die Palette der Brauerei ist aber eher Standard. Das "Winter" wird nur zeitlich begrenzt gebraut Die Fakten: "Westheimer Winter" Kauzen Bräu Deutschland Alk.geh.: 4,8% Malz: keine besondere Angabe Hefe: keine besondere Angabe Hopfen: keine besondere Angabe Nase: Der Geruch bietet Malz begleitet von leichten Weißbrotaromen. Eine leichte Fleischigkeit ist ebenfalls zu finden. Der Körper ist im Geruch eher mittel. Im Laufe der Zeit entwickelt sich eine gewisse Fruchtigkeit. Geschmack: Der Geschmack offeriert einen malzigen Grundton, der von einer leichten Hopfigkeit ergänzt wird. Dann folgen klassische Vollbieraromen. Eine gewisse Würze und Fleischigkeit ist auch erkennbar. Abgang: Das Bier endet mit mittlerem Körper, l

Beer Tasting, “Käuzle Urhell”, Kauzen Bräu, 5,%

Auch wenn man länger schon Bier verkostet, kommt man doch ab und bei einer Brauerei raus, die man - auch bei relativer, geographischer Nähe - noch nicht gekannt hat. Umso besser. Diesmal geht es nach Ochenfurt und dort zu Kauzen Bräu. Die erzeugen auch Single Malt, aber zu deutschem Single Malt will ich mich hier nicht auslassen. Kauzen bietet ansonsten laut Website das klassische Sortiment mit Szenegetränken (:-)), der normalen Bierpalette und der alkoholfreien Linie. Die Fakten: "Käuzle Urhell" Kauzen Bräu Deutschland Alk.geh.: 5,4% Malz: keine besondere Angabe Hefe: keine besondere Angabe Hopfen: keine besondere Angabe Nase: Der Geruch ist malzig süß mit leichten Gäraromen. Interessant ist aber eine leichte Honignote als Basis mit einem Hauch von Säureeinschlag. Sehr vage vergleichbar mit einem verdünnten Met. Geschmack: Ein klassisches Helles emnpfängt einen im Mund. Malzig, weich (gespült) mit etwas Hopfen nund Weißbrottönen. Der Körper ist leicht und die Komplexität au

Beer Tasting, “Porter - Schwarze Magie”, Brauerei Bosch GmbH & Co KG, 5,3%

Der 17. Dezember im Bierkalender bietet einen typischen britischen Bierstil. Ein Porter. Von der Brauerei Bosch hatte ich bisher noch keine Version, also auch diesmal etwas Neues. Sie bietet alle Varianten an Bieren. Außergewöhnlich sind die "Propeller" Biere. Sie haben einen Namensbezug zur Luftfahrt. So gibt es den Aufwind, den Nachtflug oder eben auch das Bosch Porter (was aber keinen Bezug zur Luftfahrt hat). Dieses Porter verkosten wir heute. Die Fakten: "Porter Schwarze Magie" Brauerei Bosch GmbH & Co KG Deutschland Alk.geh.: 5,3% Malz: keine besondere Angabe Hefe: keine besondere Angabe Hopfen: keine besondere Angabe Besonderheiten: European Beer Star Gewinner 2007 im Stil Schwarzbier Nase: Eine leichte bitter-süße Melassenote startet den Geruchseindruck. Im Hintergrund findet sich ein angenehmes Kaffee- und Röstmalzaroma. Begleitet werden die Aromen von einer leichten Rotweinnote. Der Geruch ist voll und typisch porter-like. Geschmack: Weich und cremig b

Beer Tasting, “Kellerbier Natürtrüb”, Einbecker Brauhaus AG

Das 16te Türchen im Bieradventskalender bietet uns wieder einen klassischen Bierstil. Das Kellerbier in naturtrüber Version. Dieses Bier stammt von einer größeren Brauerei, der Einbecker Brauhaus AG. Bekannt ist Einbeck, weil diese das Bockbier erfunden haben. Leider bietet der Kalender nur ein Kellerbier, aber schauen wir mal. Die Fakten: "Kellerbier naturtrüb" Einbecker Brauhaus AG Deutschland Alk.geh.: 4,8% Malz: keine besondere Angabe Hefe: keine besondere Angabe Hopfen: keine besondere Angabe Nase: Leichte Hefearomen mit malziger Basis sind die ersten Eindrücke, welche man in der Nase wahrnimmt. Eine leichte Säure ist ebenfalls vorhanden. Im Vergleich zu manch anderen, oft süddeutschen Kellerbieren, fehlt bei diesem etwas die Würze und der fleischige Einschlag. Aber gut, das macht es ja interessant. Geschmack: Leicht malzig mit einer leichten Hopfennote beginnt der Geschmack. Für ein Kellerbier im Süden wäre es etwas zu hopfig bzw. etwas zu "eckig". Es hat zwar

Beer Tasting, “Schalchner Ursprung”, Weissbräu Schwendl, 5,8%

Der 15. Dezember bietet im Kalea Adventsbierkalender ein Weissbier (!) aus dem Osten Bayerns, genauer gesagt auch Tacherting. Der Weissbräu Schwendl ist ein Brauereigasthof. Also ein typisch bayrisches "Kulturgut" von dem es ja leider immer weniger gibt. Bisher hatte ich noch nicht die Freude ein Bier aus dieser Brauerei genießen zu dürfen. Neben den klassischen Bierstilen bietet die Brauerei mit der "Don"-Serie auch Außergewöhnliches. Hier finden sich Weizenbockvarianten, sowie fassgelagrte Versionen. Ein ähnliches Konzept findet man auch bei der Brauerei Pyras in Franken. Doch heute verkosten wir einen Klassiker. Die Fakten: "Schalchner Ursprung" Weissbräu Schwendl Deutschland Alk.geh.: 5,8% Weissbier Malz: keine besondere Angabe Hefe: keine besondere Angabe Hopfen: keine besondere Angabe Nase: Der Geruch des Weissbiers ist würzig-fleischig. Sehr außergewöhnlich und interessant. Man meint man säße in der Gaststube und hat einen schönen Krustenbraten vor

Beer Tasting, “Hell Das Blaue”, Aktienbrauerei Kaufbeuren

Hinter dem 14ten Türchen lacht uns eine blaue Flasche an. Sie stammt auf der Aktienbrauerei Kaufbeuren und es handelt sich dabei um ein klassisches Helles. Die Biere aus dem Allgäu habe ich bisher sehr häufig als mild, weich und eher smooth erlebt. Richtige Charakterbomben sind mir bis auf Bernardi Bräu Varianten oder manche Alms-Abfüllungen (die aber auch von Bernardi Bräu stammen) noch nicht untergekommen. Die Fakten: "Das Blaue" Aktienbrauerei Kaufbeuren Deutschland Alk.geh.: 5,0% Helles Malz: keine besondere Angabe Hefe: keine besondere Angabe Hopfen: keine besondere Angabe Nase: Der Geruch bietet Weißbrotarmomen mit leichten Sauerteigeinschlag. Die malzige Basis ist klar erkennbar. Die Hopfennoten sind sehr dezent. Der Geruch ist typisch für ein Helles und noch typischer für ein Allgäuer Bier. Weich, rund, smooth. Geschmack: Geschmacklich ein typisches Helles. Malzig, leicht hopfig mit einer gewissen Würze. Der Körper ist leicht und die Komplexität eher gering bis mittel

Beer Tasting, “Sünner Kölsch”, Familienbrauerei Sünner, 4,8%

Am 12. Dezember befindet sich im Kalea Bierkalender ein Kölsch aus dem Hause Sünner. Schauen wir mal was ein Bier aus einer 0,33 Flasche, welches normalerweise in 0,2 Gläsern vom Köbbes serviert wird bietet. Die Fakten: "Sünner Kölsch" Familienbrauerei Sünner Deutschland Alk.geh.: 4,8% Kölsch Malz: keine besondere Angabe Hefe: keine besondere Angabe Hopfen: keine besondere Angabe Nase: Fruchtige Aromen mit einem leichten malzigen Hefeeinschlag vernimmt man zu Beginn. Der Geruch ist leicht und klar. Im Laufe der Zeit wird die Frucht etwas mehr in Richtung Zitrone geprägt. Man sollte aber nicht meinen die Zitrone wäre jetzt wirklich dominant zu erkennen, nein, eher leicht und fein begleitet sie den Malzcharakter Geschmack: Leicht süßlich, leicht malzig sind die Geschmacksnoten im Mund. Eine gewisse sehr leichte Hopfennote ist ebenfalls erkennbar. Der Körper ist leicht und die Komplexität gering bis mittel. Abgang: Das Bier endet mittellang, leicht hopfig und mit einer hefigen S

Beer Tasting, “Weizen Doppelbock”, Brauhaus Riegele, 8,0%

Als Kalenderpräsent zum 11. Dezember findet sich hinter dem Packkartontürchen ein Weizen-Doppelbock aus dem rennomierten Augsburger Brauhaus Riegele. Dem Hause aus dem ein Biersommelierweltmeister stammt, kann man wohl nur schwerlich ein gutes Bier absprechen. Meint man. Mal sehen, ob das Bier diese Vorschußlorbeeren auch verdient, oder eher nur mehr Schein als Sein ist. Die Fakten: "Weizen-Doppelbock" Brauhaus Riegele Deutschland Alk.geh.: 8,0% Weizen-Doppelbock Malz: keine besondere Angabe Hefe: keine besondere Angabe Hopfen: keine besondere Angabe Nase: Schokoladig und malzig beginnt der Geruch. Dann finden sich Kräuterliköraromen. Melassetöne sind auch zu finden. Die Aromen sind wunderbar eingebunden. Entgegen manch anderen Doppelböcken sind die süßen Töne aber nicht überlagernd. Die Nase ist feinverwoben und komplex. Ein sophisticated beer. Geschmack: Das Mundgefühl ist zu Beginn moussierend. Der Geschmack bietet Malzaromen, die aber sofort von fruchtigen Tönen begleitet

Beer Tasting, “Löwenpils”, Löwenbrauerei Passau, 4,9%

Hinter dem 12. Türchen verbirgt sich ein Europameister, nämlich das Pils der Löwenbrauerei Passau. Die Fakten: "Löwenpils" Löwenbrauerei Passau Deutschland Alk.geh.: 4,9% Lager Malz: keine besondere Angabe Hefe: keine besondere Angabe Hopfen: keine besondere Angabe Besonderheit: 2015 Gold-Medaille beim European Beer Star Award in der Kategorie "German Style Pilsner", 2014 Bronze-Medaille beim European Beer Star Award in der Kategorie "German Style Pilsner" Nase: Der Geruch bietet Frucht, Malz und leichte Hefearomen. Ein runder Pilsgeruch. Klassisch. Geschmack: Leicht moussierend beginnt der Geschmack, begleitet von knackigen Malzaromen. Ein süßlicher Grundton mit leichter Würze und einem typischen Vollbiercharakter. Der Körper ist mittel und die Komplexität mittel bis hoch. Abgang: Das Bier endet leicht hopfig-bitter mit schöner Malzcharakteristik. Der Abgang ist mittellang. Fazit: Ein rundes schönes Pilschen. Gelegenheit zum Trinken: Gut zu Fisch, zu Sala

Beer Tasting, “Baltik-Lager”, Störtebeker, 5,5%

Am 10. Dezember finden wir ein Bier aus Stralsund hinter dem Türchen. Die Störtebeker Braumanufaktur stellt ja verschiedene Bier her. Sie ist also keine unbekannte Brauerei. Die Fakten: "Baltik-Lager" Störtebeker Braumanufaktur Deutschland Alk.geh.: 5,5% Lager Malz: Caramel und dunkle Braumalze Hefe: keine besondere Angabe Hopfen: Perle, Tradition und Cascade Nase: Der Geruch des Lagers ist malzig mit schöner süßlichen Basis. Die süßlichen Aromen stammen fast aus einem Glas Honig. Eine gewisse Würzigkeit ist auch erkennbar. Dazu gesellt sich eine fleischige Note. Geschmack: Das Bier ist extrem weich und rund. Malzige Aromen sind unterlegt mit einer schönen süßlichen Note. Dazu auch im Geschmack wiederum dieser Fleischigkeit. Sehr lecker. Der Körper ist mittel und die Komplexität ist hoch. Abgang: Das Bier endet mittellang. Auch hier wieder die gleichen Aromen wie in der Nase und dem Geschmack. Fazit: Ein rundes sehr süffiges und leckeres Bierchen. Wirklich ein Tipp. Die Süße

Beer Tasting, “1516 Bayrisch Hell”, Privatbrauerei Schweiger

Der 9. November bieter uns ein klassisches Helles aus Bayern. Die Brauerei sitzt im Osten von München, genauer gesagt in Markt Schwaben. Schauen wir mal was ein oberbayrisches Bierchen so bietet. Die Fakten: "Bayrisch Hell" Privatbrauerei Schweiger Deutschland Alk.geh.: 4,9% Vollbier Malz: Gerstenmalz Hefe: keine besondere Angabe Hopfen: keine besondere Angabe Besonderheiten: Jubiläumssud zu 500 Jahren Reinheitsgebot Nase: Der Geruch bietet Aromen nach Weißbrot, etwas Hopfenaromen und eine leicht-malzige Basis. Geschmack: Der Geschmack ist süßlich und leicht fruchtig. Ein typsches Helles mit leichtem Körper und mittlerer Komplexität. Abgang: Der Abgang ist kurz, malzig und mit einer leichten Weißbrotnote Fazit: Ein leichtes Helles. Rund und weich, aber das wars auch. Leider nichts besonderes. Gelegenheit zum Trinken: All-day-Bier (2)

Beer Tasting, “Pilsner Premium”, Privatbrauerei Barre, 4,8%

Am 8.12 bietet uns der Kalea Bierkalender einen Klassiker. Ein Pilsener aus der Privatbrauerei Barre. Auch von dieser Brauerei hatte ich bisher noch kein Bier. Also auf gehts. Was allerdings komisch ist, ist, dass für das Brauen "Gebirgsquellwasser" verwendet wird. In der Nähe von Hannover ein Gebirge ?????? Komisch, da legt man ein "Gebirge" schn sehr weit aus, oder die Marketingabteilung hat irgendwie was falsch kopiert. Sehr suspekt. Die Fakten: "Pilsner Premium" Privatbrauerei Ernst Barre Deutschland Alk.geh.: 4,8% Pilsner Malz: Gerstenmalz Hefe: keine besondere Angabe Hopfen: keine besondere Angabe Nase: Eine typische Hefenote nimmt man zu Beginn war. Der Geruch ist, als rieche man in einen Maischebottich. Ein leichtes Aroma prägt die Nase. Geschmack: Der Geschmack ist leicht hopfig mit Hefearomen. Das wars dann aber auch schon an Geschmack. Der Körper ist extrem leicht und die Komplexität - naja. Abgang: Der Abgang ist kurz, sehr kurz. Ein Schluck un

Beer Tasting, “Feinster Weissbierbock”, Brauerei Ried, 6,5%

Ahh, so langsam macht der Kalender Spaß. Heute geht es weiter mit einem Bockbier aus Österreich. Diesmal von der Braurei Ried in - natürlich Ried am Inn. Von dieser Brauerei hatte ich bisher noch kein Bier. Der Auftritt der Brauerei im Internet zeigt, dass sie das Thema Bier sehr kreativ angeht. Von den Klassikern IPA, Weißbier, Bock etc. bis hin zu Honigbier und Kürbiskernbier ist einiges vertreten. Auch Bierseminare sind im Angebot. Das lässt des Bierfreunds Herz höher schlagen. Besonders interessant ist, dass es auch einen Braukurs für Frauen gibt. Die Fakten: "Feinster Weißbierbock" Brauerei Ried Österreich Alk.geh.: 6,5% Bockbier Malz: Gerstenmalz, Weizenmalz Hefe: keine besondere Angabe Hopfen: keine besondere Angabe Nase: Eine schöne Honignote mit leichten Fruchtaromen nimmt man zu Beginn im Geruch war. Im Hintergrund findet sich eine Weißbrotnote mit leichtem Säuretouch. Im Laufe der Zeit wird die Säurenote stärker und verdrängt den süßlichen Malzton etwas. Teils nimm

Beer Tasting, “Celebrator”, Ayinger, 6,7%

Die heutige Reise im Kalea Bierkalender geht in die Nähe von München nach Aying. Dort findet sich die Brauerei Aying. Das Bier, welches wir verkosten ist ein bekanntes Gesicht. Ein Bockbier. Vielen ist der Celebrator meist schon ein Begriff. Doch das hält uns nicht davon ab, ihn nochmals genauer "unter die Lupe" zu nehmen. Die Fakten: "Celebrator" Brauerei Aying Deutschland Alk.geh.: 6,7% Dunkler Doppelbock Malz: Gerstenmalz Hefe: keine besondere Angabe Hopfen: keine besondere Angabe Nase: Der Geruch bietet kräftige Malznoten mit einem Schuss Kaffee- und Kakao. Dazu gesellt sich ein Hauch dunkler Mealsse. Satt und saftig. Mit etwas Luft entwickelt sich eine würzig-fleischige Note. Im Hintergrund vernimmt man auch leichte Aromen nach dunklem Waldhonig. Geschmack: Der Geschmack bietet eine bitter-süße Kombination. Vergleichbar einem Löffel Melasse mit Kakao- und Kaffeeeindrücken. Der Körper ist voll und die Komplexität hoch. Das Bier trinkt sich extrem süffig und dami

Beer Tasting, “Bärengold”, Bucher Bräu, 5,2%

Heute geht es auf unserer Reise durch den Kalea Bieradventskalender in den Bayrischen Wald nach Freyung-Grafenau zur Brauerei Bucher. Die Produktpalette der Brauerei ist typisch mit Spezialbieren wie dem Bärengold, Bock- und Festbieren aber auch Biermischgetränken und den Klassikern Weißbier, Helles und Lager. Die Fakten: "Bärengold" Bucher Bräu Deutschland Alk.geh.: 5,2% Malz: Gerstenmalz Hefe: keine besondere Angabe Hopfen: keine besondere Angabe Besonderheit: Sondersud für den Kalea Bierkalender Nase: Die Nase bietet ein klassisches Vollbier. Malzig, eher mittleraromatisch mit leichter Hefe und verhaltener Frucht. Im Hintergrund ein Hauch Vanille. Geschmack: Der Geschmack ist weich, leicht malzig mit einem Schuss Süße und etwas Frucht. Der Geschmack ist der eines typischen Vollbiers. Die Komplexität ist mittel und der Körper ebenfalls. Abgang: Der Abgang ist mittellang mit malziger Basis. Fazit: Ein easy-drinking Bier. Malz und Süße sind gut eingebunden. Man sollte keine

Beer Tasting, “Zwönitzer Stout”, Brauerei Zwönitzer, 5,1%, Kalea Bieradventskalender

Der 2. Advent führt uns auf unserer Kalea Adventskalenderreise in den Osten Deutschlands und zwar ins Erzgebirge. Bei Zwönitzer handelt es sich um den 1. Brauereigasthof im Erzgebirge. Eröffnet 1997. Hier reden wir einmal wirklich von einer Privatbrauerei. Wie beispielweise auch bei einigen Brauereien in Franken, ist hier einem Gasthof mit Pension auch die Brauerei angegliedert. Meist sind genau das die Horte der klassischen Biertradition, die dann aber auch die Ausgangspunkte für neue und interessante Entwicklungen bieten. Neben dem Stout braut Zwönitzer auch ein Rauchbier und ein IPA Die Fakten: "Gude" Schmucker GmbH Deutschland Alk.geh.: 5,1% Malz: Gerstenmalz, Weizenmalz Hefe: keine besondere Angabe Hopfen: East Kent Golding Besonderheit: Sondersud für den Kalea Bierkalender Nase: Eine Schippe dunklen Kakaos nimmt man zu Anfang im Geruch war. Im Hintergrund findet sich dann eine gewisse bitter-süße Malznote. Dann offeriert die Nase auch noch Kaffeetöne. Satt und saftig im

Beer Tasting, “Gude Hefeweizen”, Schmucker, 5,0%, Kalea Bieradventskalender

Am 3.12 geht es nun mit dem nächsten Türchen des Kalea Adventskalenders weiter. Was wohl heute drin sein wird? Ein Weizen, oder für Oberbayern ein Weißbier. Aber nicht aus Bayern sondern aus Hessen. Also auf gehts. Die Fakten: "Gude" Schmucker GmbH Deutschland Alk.geh.: 5,o% Malz: keine besondere Angabe Hefe: keine besondere Angabe Hopfen: keine spezielle Angabe Besonderheit: Jubiläums-Sud zur Feier 500 Jahre Reinheitsgebot Nase: Die Nase offeriert leichte Weißbrotaromen mit etwas Säure und einem kleinen Einschlag nach Kupfer. Vom Grundcharakter nicht 100% auf der Bananen- oder Nelkenseite. Es bewegt sich zwar auf der fruchtigen Seite aber nicht in vollster Ausprägung. Der Körper ist mittel. Geschmack: Ahh, im Geschmack kommt die Richtung Banane und Frucht besser durch. Der Körper ist mittel, begleitet von einer leichten Säure. Auch hier findet sich ein Eindruck nach Weißbrot. Die Komplexität ist mittel. Abgang: Das Bier endet mit leichten Brotnoten und etwas Säure. Der Abgan

Beer Tasting, “Jubiläums-Sud”, Herrnbräu, 5,6%, Kalea Bieradventskalender

Heute geht es weiter mit dem Bier hinter dem zweiten Türchen im Kalea Bieradventskalender. Dahinter findet sich ein Jubiläums-Sud der Herrnbräu aus Ingolstadt. Ehrlich gesagt habe ich keine besonders hohen Erwartungen an Biere aus Ingolstadt. Meist Massenware mit Einheitsgeschmack und bedingtem Charakter. Aber gut, wer nicht probiert kann nicht urteilen. Die Fakten: "Jubiläums-Sud" Herrnbräu GmbH, Ingolstadt Deutschland Alk.geh.: 5,6% Malz: keine besondere Angabe Hefe: keine besondere Angabe Hopfen: keine spezielle Angabe Besonderheit: Jubiläums-Sud zur Feier 500 Jahre Reinheitsgebot Nase: Der Geruch bietet deutlich malzige Aromen. Eine leichte Hefenote ist ganz verhalten im Hintergrund noch zu erkennen. Die weiteren Geruchsnoten sind wieder stark von malzigen Tönen geprägt. Ein Hauch Melasse ist auch zu erkennen. Ein guter Geruchseindruck. Geschmack: Der Geschmack ist weich um nicht zu sagen sehr weich, mit deutlicher Malznote und leicht bitter-süßen Aromen. Der Körper ist

Beer Tasting, “Götterdämmerung”, Pyraser Lanbrauerei, 8,2%

Einen kleinen Abstecher vom Kalea Bierkalender leisten wir uns dann doch noch. Es geht nach Franken zur Pyraser Brauerei. Normalerweise sind die Pyraser Biere nicht unbedingt als Top bewertet. Doch mit der Sonderlinie Herzblut hat sich die Brauerei einen Namen im Bereich Craft Bier gemacht. Dieses Beispiel zeigt wie auch ein "Massen"anbieter mit einem gewissen Maß Kreativität neue Wege beschreiten kann. Die Fakten: "Götterdämmerung" Pyraser Herzblut Pyraser Landbrauerei GmbH & Co. Deutschland Alk.geh.: 8,2% Malz: Gerstenmalz, Emmer, Einkorn Hefe: Saccharomyces cerevisiae Hopfen: keine spezielle Angabe Besonderheit: Kaltgehopft mit Vic Secret Hopfen, Verwendung spezielles Einmaischeverfahren, gesüßt mit Bio-Waldhonig, 6 Monate Reifezeit Nase: Eine süße deftige Malzigkeit und Getreidenote empfängt die Nase. Man riecht den Waldhonig, ebenso wie die fruchtigen Aromen des Hopfens. Der Honig ist überraschend deutlich. Entgegen der Erwartung ist die malzige Note gar n

Beer Tasting, “Kellerbier”, Kirner Privatbrauerei, 4,8%, Kalea Bieradventskalender

So, ab heute bereiten wir uns so langsam auf die Weihnachtszeit vor. Besonders beliebt sind zu dieser Zeit ja Adventskalender. Die klassischen Varianten enthalten dabei immer Schokolade. Wir aber verkosten sozusagen die "Männerversion", einen Bieradventskalender. Hergestellt, oder besser zusammengestellt, wurde er von Kalea. Einer jungen Firma aus Salzburg, die sich selbst der Brautradition und dem Craft Beer seit 2010 verschrieben hat. Neben den Adventskalendern bietet Kalea verschiedene Boxen mit Bierzusammenstellungen an. So beispielweise eine Box mit Weißbier. Ein wichtiges Produkt ist das Bier Abo. Hier bekommt man jeden Monat 12 Bierspezialitäten direkt ins Haus geliefert. Ein interessantes Geschäftsmodell für angehende Aficionados. Ergänzend dazu hat Kalea auch ein eigenes Verkostungsglas entworfen. Genau in diesem werden wir die Biere auch immer verkosten. Als Referenz werden wir die Biere aber auch aus dem aktuellen Standard-Bierverkostungsglas dem Teku-Pokal verkost