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Es werden Posts vom Februar, 2020 angezeigt.

Special Brew, Whisky cask matured Black IPA, ca. 6,5%

Zum nächsten Bier gibts kein Bild und keine Geschichte. Just very locally and manual brewed. Die  Fakten: Typ: Black IPA (cask matured) Malz:Gerstenmalz, Chocolate Malt, Whiskymalz (Torfgeräuchert) Hopfen: viele Hefe:auch dabei Alkoholgehalt: ungefähr 6,5% Besonderheiten: 8 Wochen in Ex-20-Liter Whisky cask matured, outside storage (average maturation temperature 5 degress celcius) Geruch: Fruchtige Aromen nach Mandarinen und Blutorangen verbinden sich mit einer satten malzigen Basis. Eine deutliche und kalte Rauchnote mit einem Schuss Säure ergänzt den Geruchseindruck. Der Rauch, die Frucht- und Säurearomen wechseln sich mit den dunklen Malzaromen ab. Die Aromen sind gut verbunden und integriert. Im Laufe der Zeit Aromen eines alten Rotweins mit Rauchnoten und Malzbonbons. Geschmack: Im Gechmack zu Beginn deutliche bitter-süße Malznoten, welche aber ziemlich schnell von kalten phenolischen Aromen und einer deutlichen Hopfennote begleitet werden. Die Hopfenaromen tendiere

Beer Tasting, "dreieinigkeit", orca bräu, 5,5%

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Heute wird es richtig regional. Ein Bier aus nächster Nähe. Aus Nürnberg von der Kreativbierbrauerei orca bräu. orca bräu kreiert immer wieder leckere Bierchen. Dieser Sud ist ein Gemeinschaftsprojekt mit bierschoff. Die Zutaten lesen sich wirklich heilig, aber auch aussergewöhnlich. Der Name ist auch Programm. Na dann auf zum heiligen Stuhl.., ähh nein zum heiligen Schoppen. Ein heiliges Bier, die dreieinigkeit von orca bräu Die  Fakten:  "dreieinigkeit" orca bräu, Nürnberg, Franken Typ: Vollbier Malz: selbstgeräuchertes Weihrauchmalz Hopfen: gesegneter Hopfen Hefe: Klosterhefe Alkoholgehalt: 5,5% Besonderheiten: gebraut mit Weihwasser aus dem Vatikan Geruch: Der Geruch beginnt mit malzigen Eindrücken. Begleitet werden diese von einer leichten Säurenote. Eine Mischung aus leichtem Riesling mit malzigem Bier. Im Hintergrund eine leichte Note nach Weihrauch. Schwer zu definieren welche Weihrauchsorte es war. Dazu eine phenolische Rauchnote. Auch sehr verhal

Beer Tasting, "Kellerbier", Café Weichardt, 5,5

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Heute geht unsere Bierverkostungsreise wieder in heimische Gefilde. Aber diesmal in den Südwesten. Genauer gesagt nach Biberach zum Café Weichhardt. Café und Bier? Ja das geht. Am 11. Februar 2012 wurde das erste Kellerbier eingebraut und am 7. April 2012 ausgeschenkt. Die Anlage ist überschaubar klein. Mal sehen was nach 7 Jahren diese Brauerei zu bieten hat. Bier aus dem Café? Die  Fakten:  "Kellerbier" Café Weichhardt,Biberach Typ: Kellerbier Malz: k.A. Hopfen:k.A. Alkoholgehalt: 5,5% Besonderheiten: - Geruch: Der Geruch bietet typische Aromen eines Vollbiers. Eine deutliche Malzbasis mit schöner kräftiger Hopfennoten. Der Hopfen ist frisch und fruchtig, aber nicht zu domnierend. Dazu gesellt sich eine gewisse Würzigkeit mit einem leichten Schuss Säure. Ab und an wehen Aromen aus dem Gärraum herüber. Geschmack: Geschmacklich beginnt der Eindruck im Mund moussierend und voll mit einer tiefgründigen Malzbasis. Doch bereits kurze Zeit später finden sic

Whisky Tasting, Fasssample

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Heute verkosten wir einmal ein spezielles Fasssample. Diese stammt aus Privatbesitz und es handelt sich sozusagen um ein noch lebendes Experiment. Schauen wir mal Ein Fassample straigth from the living cask Legs: Mittlere Zähflüssigkeit. Legs reißen in größeren Abständen ab. Vermutung mittlerer Körper. Geruch: Zu Beginn in der Nase eine würzige Kräuternote. Maggikraut sowie eine deutliche Note nach Kräuterlikör (süßlich-würzig mit Bitternoten). Dann folgt eine leicht stechende säuerliche Note, die sich mit der Kräuterlikörwürze verbindet und sich etwas domnierend vor das Destillat stellt. Die Kräuterlikörnote ist relativ dominant. Verbläst man die Aromen im Glas, kommt im Hintergrund das Whisyaroma zum Vorschein. Dieses ist auf der malzige Seite angelegt und bietet reife Äpfel, Birnen und eine runde volle malzige Süße mit Vanillenoten. Gibt man dem Destillat wenig Wasser hinzu, verschwinden die Kräuterlikörnoten zwar großteils und die fruchtige Basis des Malts kommt herv

SMWS 38.24, "Gardens in summer", 26 Jahre, 51,2%, The Vaults Collection

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Das nächste Sample aus dem Raritätentasting der SMWS stammt aus einer geschlossenen Brennerei die als Kapazitätserweiterung für Glen Grant gebaut wurde. Eine Pipeline verband die beiden Brennereien. Ob New Make oder Wash durch diese Pipeline transportiert wurde wird immer wieder unterschiedlich berichtet. "Gardens in summer" - aus einer geschlossenen Brennerei Die Fakten: SMWS 38.24 Name: "Gardens in summer" Alter: 26 Jahre Cask: Refill Barrel Ex-Bourbon Dest.: 17.06.1992 Flavour Profile: Sweet, fruity & mellow Alkoholgehalt: 51,2% Besonderheit: Abfüllung der The Vaults Collection Geruch: Zu Beginn finden sich in der Nase Aromen nach reifen Lageräpfeln, dazu fast überreife Birnen und ein Hauch Brombeeren mit einer leichten Wachsnote. Insbesondere die Brombeeren lassen wieder das Alter des Fasses erkennen. Begleitet wird der Eindruck von einer süßen Blütenhonignote. Manch anderer mag hier ein klassisches Profil nach Malzzucker wahrnehmen. Ergän

SMWS 41.118, "Memory Lane", 30 Jahre, 49,2%, The Vaults Collection

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Nach langer Zeit findet sich einmal wieder die Ruhe um ein altes Schätzchen aus der Range der SMWS zu verkosten. Die Abfüllung gab es im Jahr 2019 bei einem Raritätentasting und als Samplebox. Heute werden wir uns daher dieser Destillerie aus der Speyside widmen. Trotz der großen Stills ist sie bekannt dafür einen heavy meaty spirit zu produzieren. Zurückzuführen wäre dies u.a. auf die lange Fermentationsdauer, die schnelle Destillation sowie die Nutzung von Edelstahl in den Kondensatoren, was die Reduktion der Schwefelaromen (DMS, etc.) durch geringeren Kupferkontakt. Mal sehen was dieses Society-Sample zu bieten hat. Die Tasting Box mit reinen Abfüllungen der "The Vaults Collection" Und hierum dreht es sich, "Memory lane", 30 Jahre Die Fakten: SMWS 41.118 Name: "Memory lane" Alter: 30 Jahre Cask: 27 Jahre bourbon hogshead, 3  Jahre 1st Fill American oak PX hogshead. Dest.:30.09.1988 Flavour Profile: Old & dignified Alkoholgehalt

Whisky Notes, Special, SMWS 6.158, Nachreifung

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Sicherlich fragen sich manche welch komische Abfüllung denn in den zwei blaugefärbten Gläsern steckt. Im Grund die selbe. Nämlich eine Abfüllung der SMWS 66.158 "Someone left a cigar in the bodoire" ausgewählt von Stefan Gabanyi. Warum aber dann zwei Versionen. Na gut, die Originalversion war o.k. aber nicht wirklich herausragend für einen Malt aus dieser Brennrei und mit 20 Jahren Alter. Irgendwie war das Fass schon etwas betagter und nicht wirklich aktiv. Daher bot es sich an diese Abfüllung in einem 2-Liter Kleinfass (Eiche) in dem vorher schon Speyside-Whisky lag testweise nachzureifen. Hier die Eindrücke. Links das Origianl im Glas, rechts die Nachreifung Die Fakten: Ausgangsbasis SMWS 66.158 Nachreifung für 3 Monate in 2-Liter-Eichenfass, vorbelegt mit Speyside Single Malt-Whisky Alkoholgehalt: wohl über 50% Geruch: Original: Zu Beginn eine schöne malzige Süße mit Vanilleinschlag und Aromen nach Espresso. Ganz versteckt im Hintergrund ein Hauch Raucharom

Whisky Tasting, "Volxwhisky - The english patient", Regensburger Whisky Club,

Heute verkosten wir eine Spezialität. Jedes Jahr gibt es vom renommierten Regensburger Whisky Club (unter der Leitung von Pit Krause) eine spezielle Abfülllung. Pit organisiert dazu nicht nur alte Whiskies sondern durchaus auch mal ein wirkliches Spitzensherryfass aus Spanien. Immer wieder werden diese Abfüllung mit höchsten Punkten bewertet. Schauen wir mal was die 2019er Edition bietet. Alle Labels sind immer auf ein gesellschaftliches Thema ausgelegt. In 2019 natürlich auf den Ausstieg der Engländer aus der EU. So let's see. Die  Fakten:  "Volxwhisky - The english patient" Regensburger Whisky Club, Private Club Bottling No. 13 Bottles: 12.10.2019 Alk.geh. 51,9% Cask: Oloroso-Sherry, PX, Riesling-TBA blindverkostet in blauen Riedel-Tasting-Gläsern Geruch: Der Geruch beginnt mit einer Kombination aus Vanille, malziger Süße, grünen Noten und einer phenolischen Basis. Die phenolische Basis liegt dabei auf der grünen, kalt-aschigen Seite. Damit wohl eher ein Is