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Es werden Posts vom März, 2017 angezeigt.

Beer Tasting, “Pale Ale”, BRLO, 6%

Heute versuchen wir einen Klassiker der Craft Beer-Szene. Ein Pale Ale von Braukunst Berlin. Mal sehen was die kreative Hauptstadt biermäßig zu bieten hat. Die Fakten: "Pale Ale" Braukunst Berlin Alkoholgehalt: 6% Malz: Pilsener, Münchner, Caramel Hopfen: Cascade, Centennial, Citra, Saphir, Willamtte Hefe: London Ale Nase: Schöne runde Aromen nach Zitrusfrüchten sind zu Beginn zu erkennen. Orangen, Holunder, Grapefruit, kombiniert mit einer würzigen Malznote. Die Fruchtaromen sind deutlich, aber sehr gut eingebunden in die Malzbasis. Nicht zu dominiert von der Frucht. Im Hintergrund findet sich eine leichte Mehrfruchtmarmeladennote. Geschmack: Der Geschmack ist geprägt von Würze und leichtem Marmeladencharakter, der auch hier wieder von einer leichten Fruchtigkeit begleitet wird. Der Körper ist leider nicht ganz so voll, wie man es von der Nase erwarten würde. Die Komplexität ist mittel. Abgang: Das Bier endet malzig, hopfig-fruchtig und mittelang. Fazit: Ein gefährlich süffi

Beer Tasting, “Klosterkellerbier”, Hertl Braumanufaktur, 5,2%

Nach einem längeren Abstecher in die Whiskyszene, geht es heute wieder zurück zu den (Whisky)Wurzeln, sprich dem Bier. Günstigerweise gab es neben der The Village Whiskymesse in Nürnberg auch einige Brauereien zu entdecken und davon war die Hertl Braumanufaktur eine. Hierbei handelt es sich nach deren Aussagen um die kleinste Brauerei Frankens. David Hertl ist mit 22 jüngster Braumeister und Biersommelier und in die Weinrichtung will er sich auch noch entwickeln. Seine Brauerei eröffnete 2013 und bietet mit einem Whiskydoppelbock, Gurken Gose und dem Motoröl kraftige Versionen. Doch auch den Klassiker als Kellerbier findet man bei ihm. Rund 40 verschiedene Biersorten braut er im Jahr. Die Fakten: "Klosterkellerbier" Braumanufaktur Hertl Alkoholgehalt: 5,2% Malz: keine besondere Angabe Hopfen: keine besondere Angabe Nase: Der Geruch bietet ein würziges Malzaroma. Leichte Hopfentöne sind als Grundchrakter ebenso zu finden. Eine klassische Kellerbier"nase". Appetitanre

Kilchoman, Stephan Penske and Friends, Private Cask Release, Bourbon 121/2006

Die Fakten: Kilchoman Stephan Penske and Friends Private Cask Release Alter: 10 Jahre Alk.geh.: 59% Cask Type: Bourbon Cask, No. 121/2006 Distilled: 28.06.2006 Bottled: 30.06.2016 Nase: Die Nase beginnt phenolisch und mit grünen Aromen. Kalter Rauch und Asche sind absolut deutlich und dominant. Doch im Hintergrund bildet einer Honignote einen schönen Grundcharakter, der von Vanillearomen begleitet wird. Eine gewisse Bitterkeit und Säurenote findet sich ebenfalls. Die Nase ist voll. Verdünnt man den Malt mit Wasser kommen bei dieser Abfüllung die grünen Aromen deutlicher zum Vorschein. Würzige Aromen begleiten diesen Eindruck und verinden sich mit dem Honigcharakter zu einem runden Geruchseindruck. Geschmack: Der Geschmack ohne Wasser bietet saftige rote Früchte mit Asche und einer schönen runden Süße. Eine gewisse Fleischigkeit ist auch zu finden. Der Geschmack ist rund, der Körper voll und die Komplexität mittel. Verdünnt wird die Abfüllung etwas eckiger und kantiger. Die Säure tritt

Kilchoman, Stephan Penske and Friends, Private Cask Release, Bourbon 120/2006

Die Fakten: Kilchoman Stephan Penske and Friends Pricate Cask Release Alter: 10 Jahre Alk.geh.: 58% Cask Type: Bourbon Cask, No. 120/2006 Distilled: 28.06.2006 Bottled: 30.06.2016 Blindverkostet in blauen Riedel-Gläsern gegen Probe aus dem Fass 121 Nase: Pur startet der Geruch wie zu erwarten bei Kilchoman mit deutlich phenolischen Noten. Eine leichte Säurenote folgt bald danach und es entwickeln sich etwas außergewöhnliche Aromen nach Gurke bzw. Gemüse. Kurze Zeit später hat man den Eindruck von Mottenkugeln im Glas. Vom Bourbonfass sind nur leichte Vanillearomen erkennbar. Im Vergleich zu Fass 121 ist dieser Malt eher zurückhaltend und weniger komplex. Mit der Zugabe von Wasser öffnet sich der Geruch. Jetzt erscheint auch deutlicher der Vanilleeindruck. Man meint man hielte eine geräuchtert Vanillestange in der Hand. Teils dominiert der Vanilleeindruck sogar. Überraschend. Geschmack: Pur bietet der Malt den Start im Mund mit einer phenolisch Noten. Dazu eine leichte Trockenheit am Ga