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Es werden Posts vom Dezember, 2013 angezeigt.

Beer Tasting, BrewDog, “Cocoapsycho”, 10%

Weiter geht es auf unserer Bierverkostungsrunde mit einem außergewöhnlichen Bier. Naja, so außergewöhnlich ist es jetzt gar nicht. Gut, es enthält Schokolade und Kaffee, aber hier ist die Brauerei Stiegl in Salzburg auch schon unterwegs mit einem dunklen Weißbier mit Röstkaffee. Also mal sehen, was dieses BrewDog so bietet. Die Fakten: Brew Dog "Cocoapsycho" Typ: Imperial Russian Stout Verwendetes Malz: Extra Pale, Cara, Smoked, Black and Roasted Barley Hopfensorten: Cascade, Fuggles, Goldings IBU: 85 Alk.geh.: 10% Brewed with cocoa nibs, crushed coffee beans and vanilla pods Nase: Deutlich nimmt man die gerösteten Kaffee- und Kakaobohnen war. Dazu findet sich ein schöne malzige Süße. Im Laufe der Zeit bietet sich zu den Kaffee- und Kakaonoten auch der Eindruck dunklen Muscovadozuckers (bitter-süß). Dann entwickelt sich ein typischer Stoutgeruch mit Malz, Hefe, Süße, Bitterkeit und vollem Körper. Geschmack: Weich, cremig mit leicht bitterer Malzsüße startet der Geruch. Kurz d

Beer Tasting, BrewDog, “Libertine Black Ale”, 7,2%

Heute bewegen wir uns weiter durch die BrewDog-Welt und verkosten ein Bier aus der Core Range. Die Fakten: Brew Dog "Libertine Black Ale" Typ: Black Ale Verwendetes Malz: Extra Pale, Caramalt, Cristal and Carafa Hopfensorten: Simcoe Alk.geh.: 7,2% Nase: Deutliche Hopfennoten mit typischen Holunderaromen bilden den Beginn dieses Bieres. Dazu finden sich leichte Aromen nach Zitrone. Im Laufe der Zeit entwicklet sich dann auch eine malzige Grundbasis. Im allgemeinen aber deutlich von der Hopfennote dominiert. Geschmack: Deutlich malzig mit leicht bitteren Karamellaromen bahnt sich der Geschmack den Weg durch den Mundraum. Wiederum finden sich die Hopfenaromen aus der Nase. Die Hopfennote ist aber im Vergleich zu den Malzaromen doch dominierender. Der Körper ist mittel und die Komplexität eher am unteren Rand der mittleren Skala angesiedelt. Abgang: Das Bier endet mittellang mit deutlichen Holunderaromen dazu auch ein Schuss bitterer Maracujafrucht. Von Seiten des Malzes sind wen

Beer Tasting, Brew Dog, “Hobo Pop”, Prototyp 2013

Bei den letzten Tasting Notes der Brew Dog Prototypen befanden wir uns namentlich im Weltraum. Neben dem Interstellar folgt hier der nächste Prototyp namens Hobo Pop. Die Fakten: Brew Dog "Hobo Pop" Prototyp 2013 Amed-up American wheat beer IBUS: 50 Verwendetes Malz: Extra Pale, Cara, Crystal, Wheat & Rye Hopfensorten: Amarillo, Centennial Alk.geh.: 4,2% Nase: Fruchtig-hopfig beginnt die Nase. Es folgen typische Holundernoten, wie man sie von den stark gehopften Bieren kennt. Eine sehr frische aromatische Nase. Im Laufe der Zeit findet sich auch eine leichte Zitronennote. Man meint fast, man hätte gerade Spritzer des Zitronensafts beim Aufschneiden der Frucht gerochen. Im Hintergrund eine feinfühlige malzige Süße. Ausdrucksstark und angenehm. Geschmack: Leicht bitter mit hopfigen Aromen. Im Vergleich zum Interstellar deutlich weniger bitter. Hier findet sich auch ein malziger Grundton wieder und eine Süße nach frisch gebackenem Sauerteigbrot nimmt man ebenfalls war. Der K

Beer Tasting, Brew Dog, “Interstellar”, Prototyp 2013

Bei diesem Bier handelt es sich um einen Prototypen. BrewDog gibt gerade ein Set an Bieren heraus, die dann in die Core Range für 2014 übernommen werden sollen - je nach dem wie das Feedback ist. Hier also geht es in den "Weltraum". Die Fakten: Brew Dog "Interstellar" Prototyp 2013 Red Rye IPA IBUS: 65 Verwendetes Malz: Extra Pale, Rye, Crystal, Dark Crystal Hopfensorten: Magnum, Williamette, Amarillo Alk.geh.: 6,5% Nase: Der Geruch bietet frische Hopfen-Holundernoten. Man meint man stünde neben einem blühenden Holunderstrauch der einen leicht süßlichen-frisch-bitteren Geruch verströmt. Kurz darauf findet sich eine Mischung aus Ananas und Marjacujaaromen. Sehr interessant.. Im Hintergrund leichte Honigaromen, aber eher verhalten. Geschmack: Leicht bitter mit malziger Note beginnt der Geschmack. Die fruchtigen Aromen aus der Nase haben es leider nicht in die Geschmacksregionen geschafft. Der Körper ist mittel und die Komplexität eher gering bis mittel. Abgang: Der A

Beer Tasting, Brew Dog, “Black Tokyo Horizon”, 15,2%

Diesmal geht es in eine ganz neue Bierrichtung und wieder zur Brauerei Brew Dog. Im Whiskybereich würde man von einem Blend sprechen (ob nun Blended Malt oder Blended Whisky ist schwer zu sagen, da es ja keinen Grain im Bierbereich gibt). Also einmal wirklich was spezielles. Die Fakten: Brew Dog "Black Tokyo Horizon" Style Stout IBUs: 75 Verwendetes Malz: XP, Carafa Special Type 1, Flaked Oats, Smoked, Crystal 150 Hopfensorten: Columbus, First Gold, Motueka, Hersbruck Blend aus drei Bieren (jeweils zu einem Drittel) der Brauereien Brew Dog, Mikkeller und Nogne-O. Die Biere lauten Black, Dark Horizon und Tokyo. Alk.geh.: 15,2% Nase: Volle Malzaromen bilden den ersten Eindruck, den man bei diesem Bier wahrnimmt. Parallel dazu finden sich fruchtig-bittere Hopfennoten. Dann folgt angebrannter Karamell, dunkles Roggenbrot direkt aus dem Ofen und ein Hauch "Rauch". Sehr voluminös. Geschmack: Bitter-süß startet der Geschmack. Sehr weich und seidig im Antrunk, dann wechseln

Beer Tasting, Brew Dog, “Paradox Arran”, 15%

Wenn es draussen stürmt, passen deftige und heftige Whiskies und auch Biere. Dieses Bier stammt aus Schottland und hat enge Beziehungen zum Single Malt Whisky Business. Die Fakten: Brew Dog "Paradox Arran" Style Stout Verwendetes Malz: Marris Otter, Dark Crystal, Caramalt, Chocolate Malt, Roast Barley Hopfensorten: Galena, Brambling Cross Aged in the finest Arran whisky casks Alk.geh.: 15% Nase: Der Geruch dieses Bieres bietet zu Beginn tiefe Malzsüße und typische Bockbiernoten. Karamell und leichte Kaffeearomen begleiten die Röstmalzaromen. Trotz dessen findet sich im Hintergrund auch eine leichte Fruchtnote. Süß, aber nicht zu stark von Süße dominiert. Dann folgt ein Aroma nach Pumpernickelbrot bestrichen mit Fruchtmarmelade. Geschmack: Im Geschmack zu Beginn süßlich mit Aromen nach dunklem Sirup und Gerstenmalzextrakt. Leicht prickelnd bitter auf der Zunge. Der Körper ist voll und komplex. Dann findet sich doch wirklich eine Whiskysüße und sogar ein Hauch von Whiskyaromen,

Beer Tasting, Innis & Gunn, ” Canadian Cherrywood Finish”

Nach kurzer Pause mit einer Reihe von Single Malt Abfüllungen kehren wir nun wieder zurück in die schmackhafte Welt des Bieres. Diesmal geht es aber trotzdem nach Schottland. Die Fakten: Innis & Gunn Edinburgh Canadian Cherrywood Finish Scotch Ale matured for 49 days in canadian black cherrywood Finished with the addition of maple syrup. Alk.geh: 8,3% Nase: Etwas zurückhaltend entwickelt sich ein Geruch nach spürbarer, leicht klebriger Süße. Dann folgen Vollbieraromen mit dezenten Hopfen- und Lagerungsaromen (Holznoten, leichte Vanille). Man mag durchaus einen Hauch frischer reifer Kirschen wahrnehmen. Geschmack: Süßlich, cremig ist der erste Eindruck im Geschmack. Ein Hauch klebriger Süße, dazu ein Schuss Hopfen. Sehr angenehm trinkbar, allerdings von der Fülle und der Komplexität mehr auf der eindimensionalen Seite. Abgang: Der Abgang ist eher kurz, leicht hopfig-bitter, aber mit spürbarer Süße und zum Ende einer leichten Malznote. Fazit: Eine nette Erfahrung, aber dann doch von