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Es werden Posts vom März, 2014 angezeigt.

Beer Tasting, “Old World India Pale Ale”, BrewDog

Heute geht es dann wieder zurück in nördliche Gefilde zur innovativen Brauerei BrewDog in Schottland. Die Fakten: BrewDog "Old World India Pale Ale" Typ: India Pale Ale Hops: First Gold, Challenger, Bramling X und Golding Malt: Extra Pale, Amber und Crystal IBU: 57 Alk.geh.: 7,5 Nase: Dieses Bier offeriert in der Nase fruchtigen Hopfen, Holunder, Würze und Zitrustöne. Im Hintergrund erwartet einen ein typischer Malzcharakter mit Honigaromen. Dazu gesellt sich auch eine leichte Hefenote. Man könnte auch fast meinen, man rieche an einem frischen Sauerteigbrot Geschmack: Der Geschmack startet weich, füllig mit überraschend wenig bitteren Hopfenaromen, sondern eher mit Würze und Malz. Der Körper ist mittelvoluminös und von mittlerer Komplexität. Abgang: Der Abgang bietet dann wieder eine leicht bittere Note, die aber wiederum von Würze und Malz begleitet wird. Fazit: Ein süffiges Bier, das aromatisch und sehr trinkbar ist. Gelegenheit zum Trinken: Gut zu einer Brotzeit oder zu e

Beer Tasting, Riedenburger Brauhaus, “Dolden Sud”, 6,5%

Nach Abstechern nach Österreich und Schottland geht es diesmal nach Deutschland. Genauer gesagt geht es nach Süddeutschland ins Riedenburger Brauhaus. Diese Brauerei ist bekannt für ihre Öko-Bierspezialitäten und vertreibt auch die Bieres des Klosters Plankstetten. Die Fakten: Riedenburger Brauhaus "Dolden Sud" Sud 18 Typ: (Bavarian) India Pale Ale Alk.geh.: 6,5 % IBU: 55 Nase: Dieses Bier startet würzig mit leichten Kupferaromen begleitet von frischen Hopfen- und Holunder-/Grapefruittönen. Die Nase ist frisch. In der Grundbasis finden sich auch Honignoten. Dazu vernimmt man auch Hefearomen. Geschmack: Der Geschmack setzt die typischen fruchtig-bitter-hopfigen Aromen eines Indian Pale Ale frei. Auch hier findet sich aber eine leicht metallische Kupfernote. Der Körper ist mittelvoll und die Komplexität ist mittel bis hoch. Abgang: Der Abgang des Bieres ist wiederum hopfig, fruchtig und mit einer leichten Süße unterlegt. Der Eindruck des Bieres verbleibt mittellang im Mund. Faz

Beer Tasting, Schneider Weisse “TAP X Mein Aventinus Barrique”, 9,5%

Zurück aus den südlichen Gefilden in Österreich geht unsere Geschmacksreise nun in Richtung München/Kehlheim. Jedes Jahr bringt Schneider Weisse unter dem TAP X Label eine Limited Edition heraus. Diesmal ein Barrique-Bier. Die Fakten: Weisses Bräuhaus G.Schenider & Sohn GmbH "TAP X Mein Aventinus Barrique" Limited Edition 2013 Typ: Weizen Doppelbock Alk.geh.: 9,5 % Es handelt sich um einen Cuvee aus dem TAP 6 (Aventinus) und dem Aventinus Eisbock. Die Biere lagerten in Chardonnay-, Spätburgunder- und Cabernet Franc-Fässern aus amerikanischer Eiche, sowie in neuen Fässern aus deutscher Eiche. Der Anteil der verwendeten Fässer wird nicht genannt. Nase: Herrlich fruchtige Weinaromen bilden den Antritt des Geruchs. Die Spätburgunderaromen sind nicht zu verleugnen und stehen deutlich im Vordergrund. Dann finden sich Weißweintöne sowie Tanninaromen. Die Hefe des Weißbiers ist als allgemeine Geruchsnote ebenfalls wahrnehmbar. Sehr außergewöhnlich und extrem interessant. Im Laufe

Beer Tasting, “Schloss Eggenberg Urbock”, 9,6%

Diesmal geht es auf unserer Bier-Reise wieder nach Österreich. Die Fakten: Schloss Eggenberg "Urbock 23" Typ: Pale Double Bock Alk.geh.: 9,6 % 9 Monate gereift Nase: Würziger Beginn in der Nase mit Honigaromen und frischen Malz-/Gerstenaromen. Dann finden sich Hopfenaromen. Frisch, aber nicht zu dominierend. Aus den Honigaromen entwickeln sich dann Karamelltöne. Rund und gut kombiniert. Im Hintergrund meint man fände sogar Gerüche nach Cognac. Geschmack: Weich, voll und mit cremigem Honig und Malz. Bei diesem Doppelbock sind die Gerstennoten deutlich stärker als bei manch anderen Vertretern, die von Süße "verklebt" werden. Die Hopfenaromen sind auch wahrnehmbar und kombinieren sich gut mit der Süße. Die Komplexität ist mittel, aber eine sehr gute Süffigkeit. Abgang: Der Abgang ist mittellang, süßlich, malzig mit Hopfen und einem Hauch Cognac. Nicht uninteressant. Am Ende verbleiben malzige Aromen. Fazit: Ein sehr gut trinkbarer Doppelbock, der im Körper im Mittelfel