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Es werden Posts vom Mai, 2014 angezeigt.

SMWS 76.115, “Glamping in a yurt”, 18 Jahre

Die Fakten: SMWS 76.115 Alter: 18 Jahre Cask Type: Refill Butt Ex-Sherry Dist. 19.07.1995 Alk.geh.: 56,5% Blindverkostet in blauen Riedel-Tasting-Gläsern. Nase: Die Abfüllung beginnt leicht stechend alkoholisch mit würzigen Aromen und Tönen nach frischen Früchten (Äpfel, Birnen und Trauben). Dann findet sich ein Geruch nach Vanille und Blütenhonig. Durch die Zugabe von Wasser tritt die stechende Alkoholnote zurück und die würzigen Früchte werden deutlicher. Parallel dazu findet sich nun Sandelholz sowie reife Mirabellen, Birnen und Aprikosen, unterlegt mit Vanille und einem Touch Säure. Komplex. Geschmack: Pur ist der Geschmack weich und cremig mit Vanille, Malz und reifen Früchten. Der Körper ist voll und die Komplexität mittel. Durch die Zugabe von Wasser verändert sich der Geschmack nicht. Abgang: Mit und ohne Wasser ist der Abgang mittellang mit einem leicht öligen Einschlag. Auch hier finden sich Malz und Würze wieder. Dazu süßliche Fruchttöne und eine fleischige Basis. Fazit: Die

SMWS 29.140, “Juicy, salty and sooty”, 18 Jahre

Die Fakten: SMWS 29.140 Alter: 18 Jahre Cask Type: Refill Hogshead Ex-Bourbon Dist. 04.04.1995 Alk.geh.: 60,2% Blindverkostet in blauen Riedel-Tasting-Gläsern. Nase: Fleischig und mit dem Geruch nach würzigem Steak beginnt dieser Malt. Kurz darauf folgen leichte Balsamicoessignoten. Dann werden grüne Aromen wahrnehmbar. Es gesellen sich nun Phenol, Iod und süßer Honig hinzu. Mit etwas Zeit entwickeln sich Aromen nach Dörrobst und Zwetschgen, begleitet von Vanille. Der Geruch ist voll und komplex. Gibt man dem Malt Wasser hinzu, entwickeln sich erdige Aromen, Iod und Töne nach Stevia (bitter-süß). Der Geruch ist nun trockener und von weniger fleischigen Noten begleitet. Dann finden sich Vanilletöne und Gerüche nach warmen Holzscheiten. Geschmack: Ohne Zugabe von Wasser startet der Geschmack leicht trocken mit Phenol, Vanille, Honig, Malz und Iod. Der Körper ist voll und die Komplexität ist mittel. Mit Wasser finden sich nun Weintrauben mit Ascheüberzug. Dann nimmt man Honig, Phenol un

BrewDog, “Bavarian Weizen”, 6,3%

Dieses mal verkosten wir ein bayrisches Weizen aus Schottland. Das gibts nicht? Doch bei Brew Dog. In der Reihe "Unleash the yeast" wurde dieses Bier gebraut. Hintergrund der Serie ist, dass alle Biere mit dem selben Sud gebraut wurden (Alkoholgehalt, Malzsorten) nur die Hefen waren unterschiedlich. Insofern kann man damit den Einfluß der Hefe sehr gut aufzeigen. Die Fakten: BrewDog "Bavarian Weizen" Typ: Hefeweizen (mit den 6,3% eher in Richtung Weizenbock tendierend) Malts: Pale Ale, Munich, Cara Hops: Centennial and Amarillo Alk.geh.: 6,3% Nase: Eine typische Weizen-/Weißbiernote. Dann aber schöne Hopfenaromen nach Holunder, Grapefruit und Zitrustönen. Frisch und kraftvoll. Ein Vergleich mit Schneider's Weiße TAP4 ist sehr geeignet. Im Hintergrund finden sich dann leichte Honig-/Malzaromen. Geschmack: Relativ hopfig beginnt der Geschmack mit Zitrus und Grapefruit. Im Hintergrund etwas Malz. Im Gegensatz zu einem normalen Weißbier ziemlich hopfig. Im Vergleich