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Es werden Posts vom August, 2019 angezeigt.

Jewels of the past, Pittyvaich, 12 Jahre, James Macarthurs, 54%

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Heute probieren wir einmal wieder ein Juwel aus vergangenen Zeiten. Das heißt nicht, dass es zu der Zeit schon eine ganz spezielle Abfüllung war. Nein, es sind manchmal auch Abfüllungen, die damals ganz normal im Supermarkt oder im gut selektierten Whiskyladen zu finden waren. Nicht selten waren diese Abfüllungen einfach sehr gut, nur gab es eben damals noch andere Produktionsverfahren und Qualitätsmaßstäbe und vor allem - keinen Whiskyhype. Manche Destillen umgibt heute ein Mythos, den es zu der damaligen Zeit gar nicht gab. Nicht selten auch berechtigt. Nur weil eine Brennerei heute geschlossen ist, heißt es nicht, dass der Whisky damals spitze war. Es sind einfach heute (leider) nur Sammler die den Preis setzen. Ob das auch bei der Abfüllung der Fall ist werden wir prüfen. Die Brennerei Pittyvaich wurde 1975 von Arthur Bells rein aus kommerziellen Zwecken erbaut um die Anforderungen für die Blends des Hauses zu erfüllen. Pittyvaich schloss 1993 und wurde 2002 abgerissen. Pittyvai

Beer Tasting, "Butterblume", Hausbier No. 30, Stiegl Bräu, 5%

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Und weiter geht es auf unserer Tastingreise. Heute verschlägt es uns wieder in die Alpenrepulik und zur Brauerei Stiegl in Salzburg. Wie viele schon wissen dürften, bringt Stiegl immer wieder die sogennanten Hausbiere heraus, die bevorzugt in der Stiegl-Brauerei ausgeschenkt werden. Mittlerweile sind sie auch online beziehbar (soweit man eine österreichische Lieferadresse hat). Das Konzept der Hausbiere ist immer interessant, da diese mit den Standards nicht wirklich vergleichbar sind. Die Butterblume - ein klassiches Pils Die Hintergrundinfos der Butterblume Die Fakten: "Butterblume" Hausbier No. 30 Stiegl Bräu,Salzburg, Österreich Typ:Pilsner Hefe:k.A. Malz: mit Bio-Pilsener Malz aus alpiner Pfauengerste Hops: Bio-Spalter Select, Bio-Hallertauer Mittelfrüh, Bio-Saazer IBU: k.A. Alkoholgehalt: 5% Besonderheiten: Geruch: Der Geruch bietet eine schöne malzige Note. Leichte Hefenoten mit einem Hauch Hopfen setzen den Geschmackseindruck fort. Ein typische

Beer Tasting, "Summer 69", Brauerei Rittmayer, 5,9%

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Heute geht es einmal wieder in die Bierlagervariante und dabei in heimische Gefilde. Genauer gesagt nach Hallerndorf zur Brauerei Rittmayer, die viele Verbindungen auch zum Whisky hat. Aber wir kümmern uns jetzt mal ums Bier. Bryan Adams Liedtitel in flüssiger Form Die Fakten: "Summer 69" Brauerei Rittmayer, Hallerndorf Typ: Ale Hefe:k.A. Malz: k.A. Hops: k.A. IBU: k.A. Alkoholgehalt: 5,9% Besonderheiten: k.A. Nase: Die Nase bietet eine schöne weiche und runde Malznote. Bierig und fruchtig zugleich. Dazu ein guter Schuss würziges Brotaroma. Appetitanregend. Ein Hauch roter Früchte findet sich dezent im Hintergrund. Geschmack: Ahh, sehr cremig und weich mit einer runden Malznote breitet sich das Bier im Mund aus und läuft die Kehle hinab. Leichte Noten nach Bockbier (deutlich süßes Malz) sind erkennbar, die aber dem Malztyp und dem etwas höheren Alkoholgehalt geschuldet sind. Teils meint man, man beiße in sattes Gerstenmalz, welches gerade frisch geröste