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Es werden Posts vom März, 2018 angezeigt.

Battle of Knockando, Tamdhu Cask Strength Batch 01 vs. Cask Strength Batch 02

Heute geht es mal nicht in die Welt der Biere oder in die Welt der einzelnen Whiskies. Nein, heute geht es in die "Schlacht". In die Schlacht zweier Batches der gleichen Brennerei. Bei der Brennerei handelt es sich um die Brennerei Tamdhu. Eigentlich eine langjährig aktive Brennerei, die aber erst in letzter Zeit mit eigenen Originalabfüllungen herauskam. Eine davon die Cash Strenght Version wart in Batch 01 ein wirklich gute Teil. Jetzt gibt es bereits den Batch 02 dieser Richtung. Also, was bietet sich da besser an als beide blind gegeneinander zu verkosten. Die Fakten: Tamdhu Batch Strength Sherry cask matured Alk.geh: Beide 58,8% Blindverkostet in blauen Riedel Tasting Gläsern. Nase: Batch 01 (neat): Rosinen, leichte Säure, würzige Note nach Maggi, alkoholisch-malzige Basis, leichte Schwefelnote, Früchtekuchen. Im Laufe der Zeit leichte Aromen nach harzigem Holz. Batch 02 (neat): Rosinen, leichte Note nach frischem Gummi, weniger alkoholisch als Batch 01, würzige Fleischn

SMWS 5.60, “Sweet surrender”, 16 Jahre, 1st Fill Hogshead Ex-Oloroso (previously Ex-Bourbon Hogshead), 56,5%

Heute versuchen wir einmal eine Abfüllungen der SMWS die eine Nachreifung erfahren haben. Ich muss dazu sagen, dass ich grundsätzlich nicht der Fan von Nachreifungen bin und auch die Destillerie 5 nicht unbedingt zu meinen Favorites zählt. Aber gut, lassen wir uns überraschen, oder auch nicht. Die Fakten: SMWS "Sweet surrender" Alter: 16 Jahre Dist.: 11.10.2000 Cask Type: 1st Fill Hogshead Ex-Oloroso Sherry Butt (previously 15 years in an Ex-Bourbon Hogshead) Alk.geh.: 56,5% Blindverkostet in blauen Riedel Tasting Gläsern. Nase: Pur offeriert die Nase Dörrobst, leichte Balsamiconoten und Melasse. Dann folgen satt saftige Pflaumen. Ein würziger Geruchseindruck macht sich ebenfalls in der Nase breit. Kurz gesagt ein satt-saftiges Brett. Leichte Aromen nach Rumtopf und dunkler Schoikolade mit max. 60% machen sich auch zwischen den Nasenflügeln breit. Mit Wasser kommen die Aromen nach Vanille und Bourbon sowie der malzige Grundcharakter der Destillerie deutlich hervor. Die Süße d

Beer Tasting - BrewDog, “Born to die 13.05.2015″, IPA, 8,5%

Heute verkosten wir einmal wieder etwas ausgefallenes aus dem Hause der schottischen Brew Punks von BrewDog. Born to die ist ein Hopfenhammer. Es wurde den Equity Punks vor allen anderen auf der jährlichen "Aktionärsversammlung" angeboten. Die Mission hinter dem Bier beschreibt BrewDog so "We brew Born to Die with a single intention in mind – to showcase the aromatic and flavourful power of the hop, and then get it into your hands as quickly as possible." Na dann auf geht's Die Fakten: "Born to die 13.05.2017" BrewDog, Schottland Art: Double IPA Malz: keine besonderen Angaben Hopfen: Columbus, Amarillo, Simcoe, Mosaic and Citra IBU: 135 Hefe: k.A. Alkoholgehalt: 8,5% Besonderheit: - Nase: Ahh, typische BrewDog, ähhh nein IPA Noten. :-) Reife Zitronen, Blutorangen, Holunder und Grapefruit. Doch auch eine malzige Basis ist nicht zu verleugnen und ergänzt den Geruchseindruck sehr gut. Leichte Aromen nach Säure sind im Laufe der Zeit stärker zu erkennen.

Beer Tasting - Brauerei Ott, “Ladara Bockbier”, Bockbier, 6,8%

Seit längerem gab es keine Tasting Notes mehr. Jetzt aber! Diesmal bleiben wir in fränkischen Gefilden. Die Brauerei Ott aus dem Leinleitertal bietet mit dem Obladara immer ein nettes Schlückchen. Dieses hier hat mich heute speziell angelacht. Warum? Weil es auf Bourbon-Eichenholz gereift ist. Bier und Whisky, eine ideale Kombination. Na schauen wir mal. Die Fakten: "Ladara" Brauerei Ott Art: Bockbier Malz: keine besonderen Angaben Hopfen: keine besonderen Angaben IBU: k.A. Hefe: k.A. Alkoholgehalt: 6,4% Besonderheit: auf Bourbon-Eichenholz gereift Nase: Die Nase bietet zu Beginn deutliche Malzaromen. Eher der Geruch eines klassischen hellen Bieres. Leichte Brotaromen eines frisch aufgeschnittenen Landbrots. Von Bourbonaromen ist noch nicht zu viel erkennbar. Geschmack: Der Geschmack bietet dann leichte Noten nach Bourbon mit Vanille und einem leichten Fasseinschlag. Sonst aber eher ein klassisches Bierchen. Hmmm, da gibt es schon kräftigere und charaktervollere Vertreter. Au