Beer Tasting, “Götterdämmerung”, Pyraser Lanbrauerei, 8,2%
Einen kleinen Abstecher vom Kalea Bierkalender leisten wir uns dann doch noch. Es geht nach Franken zur Pyraser Brauerei. Normalerweise sind die Pyraser Biere nicht unbedingt als Top bewertet. Doch mit der Sonderlinie Herzblut hat sich die Brauerei einen Namen im Bereich Craft Bier gemacht. Dieses Beispiel zeigt wie auch ein "Massen"anbieter mit einem gewissen Maß Kreativität neue Wege beschreiten kann.
Die Fakten:
"Götterdämmerung"
Pyraser Herzblut
Pyraser Landbrauerei GmbH & Co.
Deutschland
Alk.geh.: 8,2%
Malz: Gerstenmalz, Emmer, Einkorn
Hefe: Saccharomyces cerevisiae
Hopfen: keine spezielle Angabe
Besonderheit: Kaltgehopft mit Vic Secret Hopfen, Verwendung spezielles Einmaischeverfahren, gesüßt mit Bio-Waldhonig, 6 Monate Reifezeit
Nase:
Eine süße deftige Malzigkeit und Getreidenote empfängt die Nase. Man riecht den Waldhonig, ebenso wie die fruchtigen Aromen des Hopfens. Der Honig ist überraschend deutlich. Entgegen der Erwartung ist die malzige Note gar nicht so deutlich, was eventuell an der Verwendung von Emmer und Einkorn magen lieg, aber... Die Nase ist voll und aromatisch.
Geschmack:
Der Geschmack startet mit einer süßlicher Honignote, die von einer vollen Malznote begleitet werden. Auch im Geschmack finden sich Hopfennaromen wieder. Sie gibt dem Bier einen Schuss Charakter. Der Körper ist voll, die Komplexität aber mittel.
Abgang:
Das Bier endet süßlich und mit einem klassischen malzigen Vollbiercharakter.
Fazit:
Eine schöne Biererfahrung. Überraschend deutlich ist der Honig erkennbar. Das Bier, vergisst man die Honignote, ist eher von mittlerem Charakter. Der Name ist marketingtechnisch schön gewählt wie auch die Geschichte ums Bier, aber eine Götterdämmerung im Geschmack ist es nur zu 80%.
Gelegenheit zum Trinken:
Zu einem Cesar Salad, zu italienischer Wurst oder zu einer gegrillten Makrele.
(6)
Die Fakten:
"Götterdämmerung"
Pyraser Herzblut
Pyraser Landbrauerei GmbH & Co.
Deutschland
Alk.geh.: 8,2%
Malz: Gerstenmalz, Emmer, Einkorn
Hefe: Saccharomyces cerevisiae
Hopfen: keine spezielle Angabe
Besonderheit: Kaltgehopft mit Vic Secret Hopfen, Verwendung spezielles Einmaischeverfahren, gesüßt mit Bio-Waldhonig, 6 Monate Reifezeit
Nase:
Eine süße deftige Malzigkeit und Getreidenote empfängt die Nase. Man riecht den Waldhonig, ebenso wie die fruchtigen Aromen des Hopfens. Der Honig ist überraschend deutlich. Entgegen der Erwartung ist die malzige Note gar nicht so deutlich, was eventuell an der Verwendung von Emmer und Einkorn magen lieg, aber... Die Nase ist voll und aromatisch.
Geschmack:
Der Geschmack startet mit einer süßlicher Honignote, die von einer vollen Malznote begleitet werden. Auch im Geschmack finden sich Hopfennaromen wieder. Sie gibt dem Bier einen Schuss Charakter. Der Körper ist voll, die Komplexität aber mittel.
Abgang:
Das Bier endet süßlich und mit einem klassischen malzigen Vollbiercharakter.
Fazit:
Eine schöne Biererfahrung. Überraschend deutlich ist der Honig erkennbar. Das Bier, vergisst man die Honignote, ist eher von mittlerem Charakter. Der Name ist marketingtechnisch schön gewählt wie auch die Geschichte ums Bier, aber eine Götterdämmerung im Geschmack ist es nur zu 80%.
Gelegenheit zum Trinken:
Zu einem Cesar Salad, zu italienischer Wurst oder zu einer gegrillten Makrele.
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