SMWS, Sneak Preview, Flavour profile: Peated
Heute gibt es eine kleine Sneak Preview. Keine Namen, kein Alter - nur Tasting Notes. Not released be patient.
Die Fakten:
SMWS xxxxxxx
Farbe: Rotgold
Geruch:
Ohne Zugabe von Wasser bietet der Geruch fleischige Aromen, die von in der Pfanne herausgebratenem Speck begleitet werden. Dazu ein guter Schuss Raucharoma. Die phenolischen Noten sind eher auf der kalten, "aschigen Seite" angelegt, aber durch die Süße gut eingebunden. Im Laufe der Zeit gesellen sich zu diesem Eindruck reife Pflaumen und Trockenfrüchte hinzu. Geräucherter Bacon mit Fruchtmarmeladen überzug. Ein Schuss Säure findet sich als Charakterzug ebenfalls wieder.
Mit der Zugabe von Wasser kommen die Dörrobstnoten noch deutlicher nach vorne. Die Phenolnoten entwickeln sich nun in Richtung Mottenkugeln und erkalteter Asche. Interessanterweise findet sich nun auch ein Schuss Vanille ein. Doch auch die Säutenote ist weiterhin vorhanden wie auch die fleischigen Aromen. Really complex this thing.
Geschmack:
Pur beginnt der Malt trocken mit kalter Asche, Phenol, Iod und einem deutlichen Schuß Süße und Trockenfrüchten. Geräuchterte Zwetschgen und Pflaumen. Fleischige Aromen, leichte Bitterkeit aus dem Holz und Phenol in Kombination. Der Körper ist voll und die Komplexität mittel bis hoch.
Mit Wasser wird der Geschmack deutlich runder und weicher. Vanille, Dörrobst und Phenol stehen nun gleichberechtigt nebeneinander. Der Körper ist voll und die Komplexität gewinnt durch die Zugabe von Wasser. Umami-Noten sind wieder vertreten. Lecker.
Abgang:
Der Malt endet lang, lang und lang. Öligkeit überzieht den Mundraum. Die phenolischen Noten hinterlassen ihren rauchig bitteren Charakter, doch immer wieder blitzt der Schuss Tockenfrüchte und süße Marmelade durch, bis am Ende ein kalter Aschenbecher den Abschluss bietet mit einem Schuss Pfeffrigkeit
Die Trockenheit im Abgang, welche in der puren Version vorhanden war, wird mit Zugabe von Wasser etwas gemildert und der rauchig wuchtige Eindruck verglüht richtig auf der Zunge und am Gaumen.
Fazit:
Ein wuchtiger Vertreter dieser Destille mit Schmackes in Bezug auf Süße und Phenol. Der schlägt gut rein. Mit Wasser noch besser. A real cracker.
Gelegenheit zum Trinken:
Am Lagerfeuer zu einer deftigen Zigarre oder einem 12% Craft Beer Stout. Oder auch bei minus 20 Grad ein guter Begleiter.
(8)
Die Fakten:
SMWS xxxxxxx
Farbe: Rotgold
Geruch:
Ohne Zugabe von Wasser bietet der Geruch fleischige Aromen, die von in der Pfanne herausgebratenem Speck begleitet werden. Dazu ein guter Schuss Raucharoma. Die phenolischen Noten sind eher auf der kalten, "aschigen Seite" angelegt, aber durch die Süße gut eingebunden. Im Laufe der Zeit gesellen sich zu diesem Eindruck reife Pflaumen und Trockenfrüchte hinzu. Geräucherter Bacon mit Fruchtmarmeladen überzug. Ein Schuss Säure findet sich als Charakterzug ebenfalls wieder.
Mit der Zugabe von Wasser kommen die Dörrobstnoten noch deutlicher nach vorne. Die Phenolnoten entwickeln sich nun in Richtung Mottenkugeln und erkalteter Asche. Interessanterweise findet sich nun auch ein Schuss Vanille ein. Doch auch die Säutenote ist weiterhin vorhanden wie auch die fleischigen Aromen. Really complex this thing.
Geschmack:
Pur beginnt der Malt trocken mit kalter Asche, Phenol, Iod und einem deutlichen Schuß Süße und Trockenfrüchten. Geräuchterte Zwetschgen und Pflaumen. Fleischige Aromen, leichte Bitterkeit aus dem Holz und Phenol in Kombination. Der Körper ist voll und die Komplexität mittel bis hoch.
Mit Wasser wird der Geschmack deutlich runder und weicher. Vanille, Dörrobst und Phenol stehen nun gleichberechtigt nebeneinander. Der Körper ist voll und die Komplexität gewinnt durch die Zugabe von Wasser. Umami-Noten sind wieder vertreten. Lecker.
Abgang:
Der Malt endet lang, lang und lang. Öligkeit überzieht den Mundraum. Die phenolischen Noten hinterlassen ihren rauchig bitteren Charakter, doch immer wieder blitzt der Schuss Tockenfrüchte und süße Marmelade durch, bis am Ende ein kalter Aschenbecher den Abschluss bietet mit einem Schuss Pfeffrigkeit
Die Trockenheit im Abgang, welche in der puren Version vorhanden war, wird mit Zugabe von Wasser etwas gemildert und der rauchig wuchtige Eindruck verglüht richtig auf der Zunge und am Gaumen.
Fazit:
Ein wuchtiger Vertreter dieser Destille mit Schmackes in Bezug auf Süße und Phenol. Der schlägt gut rein. Mit Wasser noch besser. A real cracker.
Gelegenheit zum Trinken:
Am Lagerfeuer zu einer deftigen Zigarre oder einem 12% Craft Beer Stout. Oder auch bei minus 20 Grad ein guter Begleiter.
(8)
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