Beer Tasting, "Blaubändele", Brauerei Stolz Isny, 4,6%
Ab und an stößt man auch im Allgäu auf Besonderheiten. Diesmal geht es um eine Spezialabfüllung. Doch nicht wie man meinen könnte ein Craft-Bier mit speziellen Zutaten. Nein, um eine Abfüllung zu einem Vereinsjubiläum. Da diese Abfüllungen ja auch bei den Vereinsmitgliedern gut ankommen sollen, hoffe ich auf ein besonderes Geschmackserlebnis.
Die Fakten:
"Blaubändele"
Brauerei Stolz, Isny
Art: untergäriges Lagerbier - "Helles"
Hefe: k.A.
Malz: Gerste- und Weizenmalz
Hops: k.A.
IBU: k.A.
Alkoholgehalt: 4,6%
Besonderheiten: Abfüllung zu 40 Jahre Guggenmusi Isny 23.02.2019 und 30 Jahre Katastrophenband Rohrdorf 26.01.2019
Nase:
Zu Beginn vernimmt man eine malzige Grundbasis. Weich und cremig empfängt einen der Geruch. Eine typisches Lagerbier (oder besser "Helles"-Note). Ein Hauch kalter Gärkeller kommt hinzu. Die Hopfenaromen sind, erwartungsgemäß, nicht zu domninierend. Eine leichte Würze macht Lust auf eine Brotzeit.
Geschmack:
Hmm der Geschmack ist weich, malzig und mit einer leichten Karamell- ja fast Vanillenote. Man könnte fast an eine sehr kurze Fassreifung denken, doch meist ist die Note verursacht von der Verwendung von Münchner Malz. Der Körper ist für ein Helles voll und die Komplexität ebenfalls.
Abgang:
Das Bier endet so weich und cremig wie es sich von der Nase und dem Geschmack schon präsentiert hat. Der Abgang ist mittellang, malzig, weich, cremig und mit einem Schuss Würze.
Fazit:
Seit langer Zeit wieder einmal ein richtig gutes Helles. Kein Leichtbier im Geschmack wie gut 80% der Biere dieses Stils, sondern mit einem eigenen Charakter und einer soliden Basis. Der Braumeister wusste wohl was er macht und vor allem für wen. Well done. Goud gmacht. Des isch koi blaue Maritius aber a guds Blaubändele.
Gelegenheit zum Trinken:
Zur guten Brotzeit oder einfach genüßlich im Sommer draußen wo auch immer.
(6)
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| Blaubändele zu Ehren 40 Jahre Guggenmusik Isny |
Die Fakten:
"Blaubändele"
Brauerei Stolz, Isny
Art: untergäriges Lagerbier - "Helles"
Hefe: k.A.
Malz: Gerste- und Weizenmalz
Hops: k.A.
IBU: k.A.
Alkoholgehalt: 4,6%
Besonderheiten: Abfüllung zu 40 Jahre Guggenmusi Isny 23.02.2019 und 30 Jahre Katastrophenband Rohrdorf 26.01.2019
Nase:
Zu Beginn vernimmt man eine malzige Grundbasis. Weich und cremig empfängt einen der Geruch. Eine typisches Lagerbier (oder besser "Helles"-Note). Ein Hauch kalter Gärkeller kommt hinzu. Die Hopfenaromen sind, erwartungsgemäß, nicht zu domninierend. Eine leichte Würze macht Lust auf eine Brotzeit.
Geschmack:
Hmm der Geschmack ist weich, malzig und mit einer leichten Karamell- ja fast Vanillenote. Man könnte fast an eine sehr kurze Fassreifung denken, doch meist ist die Note verursacht von der Verwendung von Münchner Malz. Der Körper ist für ein Helles voll und die Komplexität ebenfalls.
Abgang:
Das Bier endet so weich und cremig wie es sich von der Nase und dem Geschmack schon präsentiert hat. Der Abgang ist mittellang, malzig, weich, cremig und mit einem Schuss Würze.
Fazit:
Seit langer Zeit wieder einmal ein richtig gutes Helles. Kein Leichtbier im Geschmack wie gut 80% der Biere dieses Stils, sondern mit einem eigenen Charakter und einer soliden Basis. Der Braumeister wusste wohl was er macht und vor allem für wen. Well done. Goud gmacht. Des isch koi blaue Maritius aber a guds Blaubändele.
Gelegenheit zum Trinken:
Zur guten Brotzeit oder einfach genüßlich im Sommer draußen wo auch immer.
(6)
