Jewels of the past-Tasting: Glen Albyn Distillery, Connoisseurs Choice, 40%, 1963
Ab und an gibt es Tage, da muss Zeit sein für wirkliche Juwelen der Vergangenheit. Heute ist so ein Tag. Diesmal geht es um eine bereits 1986 geschlossen und abgerissene Brennerei auf deren Platz heute ein .... Supermarkt steht. Naja gut, diesen Malt gibts dort sicher nicht mehr. Also müssen wir ihn probieren.
Die Fakten:
Gordon & Macphail
Connoisseurs Choice
Glen Albyn Distillery
Distilled: 1963
Alk.geh.: 40%
Geruch:
Zu Beginn etwas zurückhaltend. Leichte Fruchtnoten, dazu Stachelbeeraromen wie bei manchen alten Abfüllungen. Trauben (weiss) die schön ausgereift sind. Ein Hauch Würze und Holz, aber sehr verhalten. Von der Nase her, eher leicht und zurückhaltend. Mehr auf der leichteren Seite. Im Lauf der der Zeit sehr schöne Aromen eines alten Rieslings.
Geschmack:
Taninaromen nimmt man zu Beginn war, dann fruchtige Noten, die aber schwer zu beschreiben sind. Aromen nach Stachelbeeren. Die Komplexität ist mittel und der Körper ebenfalls. Ok, aber nicht der Bringer wie man meinen könnte. Manche Standardabfüllung aus den entsprechenden Jahren könnte mehr bieten. Nichts desto trotz spannend.
Abgang:
Der Abgang ist mittellang mit leichten Taninaromen, etwas Frucht, sonst aber relativ "normal".
Fazit:
Ein schöner Malt, um in den Zeiten der Vergangeheit zu schwelgen. G & M-Abfüllungen aus diesen Jahren sind immer ideale Abbilder der Qualität und deshalb muss man sagen, dass der Fokus auf dem Blending-Business sich auch im Geschmack widerspiegelt. Trotz der Verwendung von speziellen Worm Tubs gibts eindeutig bessere Malt aus dieser Zeit.
Gelegenheit zum Trinken:
Sowas genießt man immer pur und mit Robin Laing im Hintergrund.
(6)
Die Fakten:
Gordon & Macphail
Connoisseurs Choice
Glen Albyn Distillery
Distilled: 1963
Alk.geh.: 40%
Geruch:
Zu Beginn etwas zurückhaltend. Leichte Fruchtnoten, dazu Stachelbeeraromen wie bei manchen alten Abfüllungen. Trauben (weiss) die schön ausgereift sind. Ein Hauch Würze und Holz, aber sehr verhalten. Von der Nase her, eher leicht und zurückhaltend. Mehr auf der leichteren Seite. Im Lauf der der Zeit sehr schöne Aromen eines alten Rieslings.
Geschmack:
Taninaromen nimmt man zu Beginn war, dann fruchtige Noten, die aber schwer zu beschreiben sind. Aromen nach Stachelbeeren. Die Komplexität ist mittel und der Körper ebenfalls. Ok, aber nicht der Bringer wie man meinen könnte. Manche Standardabfüllung aus den entsprechenden Jahren könnte mehr bieten. Nichts desto trotz spannend.
Abgang:
Der Abgang ist mittellang mit leichten Taninaromen, etwas Frucht, sonst aber relativ "normal".
Fazit:
Ein schöner Malt, um in den Zeiten der Vergangeheit zu schwelgen. G & M-Abfüllungen aus diesen Jahren sind immer ideale Abbilder der Qualität und deshalb muss man sagen, dass der Fokus auf dem Blending-Business sich auch im Geschmack widerspiegelt. Trotz der Verwendung von speziellen Worm Tubs gibts eindeutig bessere Malt aus dieser Zeit.
Gelegenheit zum Trinken:
Sowas genießt man immer pur und mit Robin Laing im Hintergrund.
(6)
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