Beer Tasting - BrewDog, “Hop shot”, Quadruple IPA, 22%

Bier gibt es in verschiedenen Stärken und Größen. Was wir heute verkosten kommt in einem kleinen Fläschen und mit 20% daher. Shots gibt es auch in verschiedenen Arten "Energy shot", "coffee shot",... Im kleinen Fläschen steckt ein Hop Shot aus der kreativen schottischen Pseudo-Punk-Brauerei BrewDog
Mal sehen was er im Aroma und Geschmack zu bieten hat. Um es genauer beurteilen zu können, werden wir das Bier einmal in einem blau eingefärbten Digestif-Degustationsglas und in einem klassichen klaren Degustationsglas verkosten.

Die Fakten:
"Hop shot"
BrewDog, Schottland
Art: Quadruple India Pale Ale
Malz: keine besonderen Angaben
Hopfen: Centennial, Columbus, Simcoe, Citra and Amarillo
IBU: k.A
Hefe: k.A.
Alkoholgehalt: 22%
Besonderheit: Ice destilled

Nase:
Wow, Geruch als rieche man alten voll ausgereiften Riesling. Fruchtig, hopfig dazu aber süß und satt. Leichte Malzaromen im Hintergrund. Krass, was für ein Eindruck. Dann Aromen nach Honig. Kurz darauf wieder Grapefruit mit Honigglasur. Im Laufe der Zeit leicht alkoholisch aber srhr gut kombiniert mit den anderen Aromen. Ein toller erster Eindruck.

Geschmack:
Süß startet das "Bier", dann aber von extremen Hopfenoten und Bitterkeit geprägt. Autsch. Der Körper ist eckig, hart an der Grenze. Nein, eigentlich schon drüber. Von Komplexität keine Spur. Nur reine Bitterkeit in Konzentration

Abgang:
Das Bier endet pfeffrig mit heftiger Bitterkeit. Das wars aber auch.

Fazit:
Muss man sowas brauen? Mann kann, aber muss nicht. Versuche sind wichtig, aber bei diesem "Bier" sollte es beim Versuch bleiben.

Gelegenheit zum Trinken:
undrinkable

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