Beer Tasting - The “delicious” journey, #3, BrewDog, “Jack Hammer”, Ruthless IPA, 7,2%

Weiter geht es auf unserer schottischen Weihnachtsreise. Den 2.12 holen wir noch nach. Drin war ein BrewDog "Tokyo" mit 16,5 % ein wirklich heftiges Stout. Das heben wir uns natürlich für einen Abend am Feuer auf.
Dafür holen wir jetzt mit dem 3.12 auf. Der Hammer wird mir 200+ IBU bestimmt nicht ohne sein.

Die Fakten:
"Jack Hammer"
BrewDog
Art: Ruthless IPA
Malz: Extra Pale
Hopfen: Centennial & Columbus, dry hopped with Citra, Amarillo and Simcoe
IBU: 200+
Hefe: keine besonderen Angaben
Alkoholgehalt: 7,2%

Nase:
Der Geruch bietet bittere Fruchtaromen. Zitronen und Hopfen geben sich die Klinke in die Hand. Im Hintergrund erkennnt man die Malzbasis. Ergänzend dazu nimmt man auch eine leicht würzig-kackige Gerstennote war.

Geschmack:
Der Geschmack startet mit den deutlich trockenen und bitteren Hopfennoten. Holunder, Grapefruit und Bitterkeit im Quadrat. Ein Brett von Hopfen. Die Malzbasis verlischt im Hintergrund. Der Körper ist voll. Die Komplexität leidet unter der deutlichen Hopfennote etwas.

Abgang:
Der Abgang ist geprägt von den bitteren Aromahopfennoten. Die Bitterkeit liegt dabei lange auf der Zunge. Die Fruchtigkeit und die Malzbasis sind nur sehr sehr schwer wahrnehmbar.

Fazit:
Ein heftiger Hopfenvertreter. Wie oft bei stark gehopften Bieren, überlagert der bittere Hopfen die Grundbasis des Bieres. Auch hier sind die Hopfennoten schon sehr an der Grenze. Der Begriff "Hammer" passt genau.

Gelegenheit zum Trinken:
Als trockener Aperitif vor dem Essen ideal.

(3,5-4)

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