Beer Tasting, “Pappe NH Eimer”, German Ale, Craftbeer Hecht, 5,4%
Die nächsten Verkostungsnotizen stammen wieder aus der Region Mittelfranken. Es geht dazu zu Craftbeer Hecht nach Pappenheim. Genauer gesagt zur Brauerei Hecht nach Zimmern. Hechtbräu entwickelte sich aus einem Homebrewer hin zu einer Brauerei. 2011 wurde die Brauerei offiziell gegründet. Neben klassischen Biersorten wie Hellem, Weizen, Dunkel werden auch Bockbiere und Rogggenbiere gebraut. Die Craftbierlinie gibt es sozusagen oben auf. Na da schauen wir ob wir "daran die Pappenheimer" erkennen.
Die Fakten:
"Pappe NH Eimer"
Brauerei Hecht, Zimmern.
Malz: Pappenheimer Malz hell, Pale Maz, Weizenmalz
Hopfen: Hersbrucker, Brewers Gold, Simcoe
Hefe: keine besonderen Angaben
Alkoholgehalt: 5,4%
German Ale
Nase:
Der Geruch beginnt mit den klassischen Pale Ale Aromen. Eine gute Malzbasis wird von fruchtigen Noten des Hopfens begleitet. Leichte Zitrusnoten, etwas Hauch von Holunder und dazu ein Schuss Hefearomen. Ein Einschlag nach frisch angeschnittenem Weißbrot ist erkennbar.
Geschmack:
Der Geschmack beginnt deutlich hopfig. Zitrusaromen finden sich auch im Geschmack. Der Hopfen ist sogar relativ stark dominierend. Dazu ein Hauch Säure. Uff, der Hopfen ist doch sehr dominierend. Der Körper ist eher auf der mittleren Seite, wie auch die Komplexität.
Abgang:
Das Bier endet mittellang, wieder extrem gepträgt vom Hopfen. Im Abgang merkt man, dass ihm etwas die Malzbasis fehlt, so dass die Hopfenaromen sehr eckig und kantig zu vernehmen sind.
Fazit:
Hmm, leider wie oft bei manchen modernen Craftbierbrauern wird den Bieren Hopfen zugegeben ohne Ende. Damit bekommt man schöne kräftige Ecken, aber der Charakter geht verloren bzw. fehlt. Bier basiert auf Malz und diese Malzbasis sollte man irgendwann auch schmecken. Bei dieser Version fehlt sie leider.
Gelegenheit zum Trinken:
Als Aperitif zur Fischvorspeise.
(3)
Die Fakten:
"Pappe NH Eimer"
Brauerei Hecht, Zimmern.
Malz: Pappenheimer Malz hell, Pale Maz, Weizenmalz
Hopfen: Hersbrucker, Brewers Gold, Simcoe
Hefe: keine besonderen Angaben
Alkoholgehalt: 5,4%
German Ale
Nase:
Der Geruch beginnt mit den klassischen Pale Ale Aromen. Eine gute Malzbasis wird von fruchtigen Noten des Hopfens begleitet. Leichte Zitrusnoten, etwas Hauch von Holunder und dazu ein Schuss Hefearomen. Ein Einschlag nach frisch angeschnittenem Weißbrot ist erkennbar.
Geschmack:
Der Geschmack beginnt deutlich hopfig. Zitrusaromen finden sich auch im Geschmack. Der Hopfen ist sogar relativ stark dominierend. Dazu ein Hauch Säure. Uff, der Hopfen ist doch sehr dominierend. Der Körper ist eher auf der mittleren Seite, wie auch die Komplexität.
Abgang:
Das Bier endet mittellang, wieder extrem gepträgt vom Hopfen. Im Abgang merkt man, dass ihm etwas die Malzbasis fehlt, so dass die Hopfenaromen sehr eckig und kantig zu vernehmen sind.
Fazit:
Hmm, leider wie oft bei manchen modernen Craftbierbrauern wird den Bieren Hopfen zugegeben ohne Ende. Damit bekommt man schöne kräftige Ecken, aber der Charakter geht verloren bzw. fehlt. Bier basiert auf Malz und diese Malzbasis sollte man irgendwann auch schmecken. Bei dieser Version fehlt sie leider.
Gelegenheit zum Trinken:
Als Aperitif zur Fischvorspeise.
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