Kawalan, NAS Solist (7 Jahre), 57,8%
Die Fakten:
Kawalan Distillery Bottling
Alter: NAS (7? Jahre), Solist
Cask Type: Sherry Cask
Dist. 01.2009
Bottled: 03.2016
Alk.geh.: 57,8%
Nase:
Ohne Zugabe von Wasser findet man zu Beginn deutliche Noten nach frischem Sherry. Dann entwickelt sich schnell eine würzige, ja nahezu an Curry erinnernde Note. Außergewöhnlich. Komplex und interessant. Leichte metallische Aromen und Töne nach Erdgas kommen dabei auch zum Vorschein.
Mit Wasser wird der Malt deutlich stärker von einer Säurenote dominiert. Im Geruch bietet sich nun würziger Hustensaft, Malzbonbons, Pflaumen und Zwetschgen.
Geschmack:
Pur startet der Geschmack trocken und adstringierend. Hier merkt man deutlich die Fassreifung im Sherryfass. Dörrobst, eingetrocknete Pflaumen und würzige Holznoten machen sich im Mund breit. Der Geschmack ist mittelkomplex und der Körper voll.
Verdünnt wird die Sache weicher und runder. Die trockenen Noten treten zurück, die Würze wird stärker und auch die Fruchtaromen kommen mehr nach vorne. Sonst gleich.
Abgang:
Der Malt endet würzig, trocken mit deutlichen Bitterschokoladen- und Trockenfruchtaromen.
Mit Wasser verhältnismäßig konstant, aber das Sherryfass ist doch deutlich domnierend.
Fazit:
Grundsätzlich eine schöne Abfüllung. Allerdings dominiert das Fass den Grundcharakter doch sehr. Vergleichbar mit einem Schotten im Sherryfass nach 25 Jahren (Glenfarclas).
Gelegenheit zum Trinken:
Schön zu nem dunken Riedenburger dunklem Bockbier, am Lagerfeuer oder zu dunkler Schokolade.
(6,5-7)
Kawalan Distillery Bottling
Alter: NAS (7? Jahre), Solist
Cask Type: Sherry Cask
Dist. 01.2009
Bottled: 03.2016
Alk.geh.: 57,8%
Nase:
Ohne Zugabe von Wasser findet man zu Beginn deutliche Noten nach frischem Sherry. Dann entwickelt sich schnell eine würzige, ja nahezu an Curry erinnernde Note. Außergewöhnlich. Komplex und interessant. Leichte metallische Aromen und Töne nach Erdgas kommen dabei auch zum Vorschein.
Mit Wasser wird der Malt deutlich stärker von einer Säurenote dominiert. Im Geruch bietet sich nun würziger Hustensaft, Malzbonbons, Pflaumen und Zwetschgen.
Geschmack:
Pur startet der Geschmack trocken und adstringierend. Hier merkt man deutlich die Fassreifung im Sherryfass. Dörrobst, eingetrocknete Pflaumen und würzige Holznoten machen sich im Mund breit. Der Geschmack ist mittelkomplex und der Körper voll.
Verdünnt wird die Sache weicher und runder. Die trockenen Noten treten zurück, die Würze wird stärker und auch die Fruchtaromen kommen mehr nach vorne. Sonst gleich.
Abgang:
Der Malt endet würzig, trocken mit deutlichen Bitterschokoladen- und Trockenfruchtaromen.
Mit Wasser verhältnismäßig konstant, aber das Sherryfass ist doch deutlich domnierend.
Fazit:
Grundsätzlich eine schöne Abfüllung. Allerdings dominiert das Fass den Grundcharakter doch sehr. Vergleichbar mit einem Schotten im Sherryfass nach 25 Jahren (Glenfarclas).
Gelegenheit zum Trinken:
Schön zu nem dunken Riedenburger dunklem Bockbier, am Lagerfeuer oder zu dunkler Schokolade.
(6,5-7)
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