Beer Tasting, “Weihnachtsbock”, Handwerksbrauerei Zwanzger, Uehlfeld, 6,8%
Heute sind wir einmal wirklich kreativ unterwegs. Wir verkosten einen Weihnachtsbock aus einem Brauereigasthof in Mittelfranken. Die Website des Brauereigasthofs ist wirklich basic. So kommt auch der Bock und seine kreativen Genossen daher. Eine 0,3 Liter Flasche, ohne Etikett. Puristisch oder einfach, denke ich, ein erster Versuch sich zu positionieren. Einzig ein blauer Aufkleber am Kronkorken zeugt für die Abfüller davon was gerade in der Flasche ist. Für die Kunden hat man eine gedruckte Fahne am Flaschenhals angebracht, auf der die wichtigsten Infos zu finden sind. Beer as pure as possible, das macht richtig Apettit. Richtiges Bierhandwerk, hoffe ich.
Die Fakten:
"Weihnachtsbock"
Handwerksbrauerei Zwanzger
Deutschland
Alk.geh.: 6,8%
Malz: keine besondere Angabe
Hefe: W34/70
Hopfen: Saphir, Select
Besonderheiten: Mit Babe Rouge und Manadarina Bavaria gestopft
IBU: 39
Farbe: 20
Nase:
Schöne fruchtige Aromen nach reifen Orangen, Mandarinen und Blutorangen sind im Geruch erkennbar. Den Hintergrund bildet eine volle deutliche Malzbasis. Wuchtig und satt. Eine leichte Honignote findet sich auch im Geruch wieder. Dazu gesellt sich dann im Laufe der Zeit ein würziger und leicht fleischiger Eindruck. Sehr interessant.
Geschmack:
Zu Beginn ein etwas ungewöhnlicher und schwer zu beschreibender Geschmack. Würzig, leichte Petroleumnote und etwas rauchig. Dann folgen sofort die bitteren Hopfennoten. Die malzige Basis ist realtiv verhalten und der Bock ist nicht wirklich süß. Der Körper ist voll und die komplexität hoch.
Abgang:
Das Bier endet lang, mit leicht bitter-öligem Abgang. Auch hier außergewöhnlich im Eindruck. Nicht süß, sondern würzig und deutlich hopfig vom Stopfen.
Fazit:
Ein außergewöhnlicher Geschmack. Die Stopfung hat deutliche Bitteraromen hinterlassen, die teils etwas eckig sind. Besonders im Abgang bleiben die bitteren Noten zu lange im Mund "kleben".
Gelegenheit zum Trinken:
Zum geräuchterten Fisch, zum Karpfen oder als Aperitif.
(5)
Die Fakten:
"Weihnachtsbock"
Handwerksbrauerei Zwanzger
Deutschland
Alk.geh.: 6,8%
Malz: keine besondere Angabe
Hefe: W34/70
Hopfen: Saphir, Select
Besonderheiten: Mit Babe Rouge und Manadarina Bavaria gestopft
IBU: 39
Farbe: 20
Nase:
Schöne fruchtige Aromen nach reifen Orangen, Mandarinen und Blutorangen sind im Geruch erkennbar. Den Hintergrund bildet eine volle deutliche Malzbasis. Wuchtig und satt. Eine leichte Honignote findet sich auch im Geruch wieder. Dazu gesellt sich dann im Laufe der Zeit ein würziger und leicht fleischiger Eindruck. Sehr interessant.
Geschmack:
Zu Beginn ein etwas ungewöhnlicher und schwer zu beschreibender Geschmack. Würzig, leichte Petroleumnote und etwas rauchig. Dann folgen sofort die bitteren Hopfennoten. Die malzige Basis ist realtiv verhalten und der Bock ist nicht wirklich süß. Der Körper ist voll und die komplexität hoch.
Abgang:
Das Bier endet lang, mit leicht bitter-öligem Abgang. Auch hier außergewöhnlich im Eindruck. Nicht süß, sondern würzig und deutlich hopfig vom Stopfen.
Fazit:
Ein außergewöhnlicher Geschmack. Die Stopfung hat deutliche Bitteraromen hinterlassen, die teils etwas eckig sind. Besonders im Abgang bleiben die bitteren Noten zu lange im Mund "kleben".
Gelegenheit zum Trinken:
Zum geräuchterten Fisch, zum Karpfen oder als Aperitif.
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