Beer Tasting, “Fruit Garden”, Stonewood, 5,2%
Nach einer Reise durch die österreichische Braukultur geht es heute wieder zurück in heimatliche Gefilde. Die Reise führt uns diesmal in den Osten Deutschlands nach Chemnitz. Dank einiger sehr freundlicher Whiskykollegen, die mir ganz uneigennützig einige Biere von Stonewood mitgebracht haben, komme ich in den Genuss. Außerdem war für mich schon überraschend, dass mein Blog schon etwas bekannter wird. Der Eigentümer von Stonewood hat eine schöne Historie in der Brauindustrie in Ost- wie Westdeutschland hinter sich. Nach dem Studium zum Diplom-Braumeister machte er einen Abstecher in die Gastronomie und sammelte mit seinem Braugasthof erste eigene Brauerfahrungen. 2015 ging dann für ihn die Reise nur noch in Richtung eigene Brauerei. Der Name der Brauerei stammt übrigens vom versteinerten Wald bei Chemnitz.
Die Fakten:
"Fruit Garden"
Stonewood Braumanufaktur, Chemnitz
Deutschland
Weizenbier
Alk.geh.: 5,2%
Malz: Weizenmalz, Gerstenmalz
Hopfen: Citra
Besonderheit: Mit amrikanischem Citrahopfen im Lagertank gestopft, Single Hop Weizenbier
Nase:
Wow, ein absolut leckerer Geruch. Deutlich fruchtig nach Orangen und Zitrusaromen. Etwas Cassisnoten und im Hintergrund leicht süße Vanille. Dazu bieten sich leichte Kräuteraromen. Sehr komplex.
Geschmack:
Fruchtig, malzig mit leicht bitteren Zitrustönen und Holunder. Dazu eine bietet sich ein malziger Grundcharakter mit Schwarzbrotaromen. Der Körper ist mittel und die Komplexität hoch.
Abgang:
Das Bier endet malzig und bitter-fruchtig begleitet von einer tiefen Weizenbierbasis.
Fazit:
Ein sehr erfrischendes Bier, das zeigt was man aus Weizen alles machen kann. Eine Aufforderung an alle klassischen Brauereien zu experimentieren. Interessant wäre das ganze als Weizenbock mit etwas mehr Wumms. Der Name ist aber Programm.
Gelegenheit zum Trinken:
Ideal zu geräuchertem Fisch, als Aperitif pur oder als Frühlingsbegrüßungsschluck
(6,5)
Die Fakten:
"Fruit Garden"
Stonewood Braumanufaktur, Chemnitz
Deutschland
Weizenbier
Alk.geh.: 5,2%
Malz: Weizenmalz, Gerstenmalz
Hopfen: Citra
Besonderheit: Mit amrikanischem Citrahopfen im Lagertank gestopft, Single Hop Weizenbier
Nase:
Wow, ein absolut leckerer Geruch. Deutlich fruchtig nach Orangen und Zitrusaromen. Etwas Cassisnoten und im Hintergrund leicht süße Vanille. Dazu bieten sich leichte Kräuteraromen. Sehr komplex.
Geschmack:
Fruchtig, malzig mit leicht bitteren Zitrustönen und Holunder. Dazu eine bietet sich ein malziger Grundcharakter mit Schwarzbrotaromen. Der Körper ist mittel und die Komplexität hoch.
Abgang:
Das Bier endet malzig und bitter-fruchtig begleitet von einer tiefen Weizenbierbasis.
Fazit:
Ein sehr erfrischendes Bier, das zeigt was man aus Weizen alles machen kann. Eine Aufforderung an alle klassischen Brauereien zu experimentieren. Interessant wäre das ganze als Weizenbock mit etwas mehr Wumms. Der Name ist aber Programm.
Gelegenheit zum Trinken:
Ideal zu geräuchertem Fisch, als Aperitif pur oder als Frühlingsbegrüßungsschluck
(6,5)
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