Beer Tasting, “Dunkle Materie”, Brauerei BrewAge, 6,9%
Diesmal geht es mit unserer Verkostung wieder zurück in "heimatliche Gefilde", sprich nach Österreich. Heute verkosten wir ein Black IPA. Interessant an dieser Bierart ist, dass die Bitterkeit des Hopfens (IPA typisch) nicht durch das Malz überlagert werden sollte. Manche Literatur empfiehlt hier die Verwendung von "dehusked Malt". Hinter Brew Age stehen vier junge Kerle. Gebraut wird das Ganze in Wien. Die Devise ist "wir brauen nicht auf längste Haltbarkeit ..., sondern auf maximalen Geschmack." Naja, dann lassen wir uns mal überraschen.
Die Fakten:
BrewAge
"Dunkle Materie"
Black IPA
Alc. 6,9% vol.
Malz: Pilsener, Münchner, Röstmalze
Hopfen: Amarillo, Cascade, Columbus
Hefe: keine Angabe
Bitterkeit: 65
Nase:
Der Geruch offeriert die typischen IPA-Noten. Leicht Holunder-/Grapefruit sowie frische Fruchtigkeit. Gleichzeitig macht sich aber im Hintergrund, sehr dezent eine gewisse Kaffee-/Schokonote breit. Die Aromen gehen fließend ineinander über. Sehr rund und komplex. Im Laufe der Zeit erkennt man auch frisch gebackenes Sauerteigbrot mit einer richtig krossen Kruste.
Geschmack:
Der Geschmack beginnt mit typischen Malztönen, einer gewissen von den Röstmalzen stammenden Bitterkeit, die aber durch bittere Aromen der Hopfensorten begleitet wird. Ein gewisser "metallischer/kupferner" Einschlag, wie er bei den meisten dunklen Bieren zu finden ist, ist ebenfalls erkennbar. Der Körper ist voll und die Komplexität hoch.
Abgang:
Das Bier endet mit hopfig fruchtigen Aromen, begleitet von einer malzigen Bitternote und würzigen Einschlägen. Ganz am Ende ist auch ein Schuss Kaffee noch erkennbar.
Fazit:
Eins schönes Bier. Hier könnte sich Guiness einmal abschauen wie man ein wirklich gutes "dunkles Bier" macht. Nicht einfach nur Röstmalz bis alles schwarz ist und der Körper hinkt hinterher, sondern ein Bier welches Hopfen, Würze und Röstmalz gut kombiniert. Dabei ist das Ganze auch noch gut trinkbar, ohne im Malz "ersoffen" zu sein. Auf geht's liebe Irish Pubs, that's something special.
Gelegenheit zum Trinken:
Am besten zu Whisky, in der irischen Kneipe, zu Fish & Chips oder Crisps - kurz am besten in Irland.
(7)
Die Fakten:
BrewAge
"Dunkle Materie"
Black IPA
Alc. 6,9% vol.
Malz: Pilsener, Münchner, Röstmalze
Hopfen: Amarillo, Cascade, Columbus
Hefe: keine Angabe
Bitterkeit: 65
Nase:
Der Geruch offeriert die typischen IPA-Noten. Leicht Holunder-/Grapefruit sowie frische Fruchtigkeit. Gleichzeitig macht sich aber im Hintergrund, sehr dezent eine gewisse Kaffee-/Schokonote breit. Die Aromen gehen fließend ineinander über. Sehr rund und komplex. Im Laufe der Zeit erkennt man auch frisch gebackenes Sauerteigbrot mit einer richtig krossen Kruste.
Geschmack:
Der Geschmack beginnt mit typischen Malztönen, einer gewissen von den Röstmalzen stammenden Bitterkeit, die aber durch bittere Aromen der Hopfensorten begleitet wird. Ein gewisser "metallischer/kupferner" Einschlag, wie er bei den meisten dunklen Bieren zu finden ist, ist ebenfalls erkennbar. Der Körper ist voll und die Komplexität hoch.
Abgang:
Das Bier endet mit hopfig fruchtigen Aromen, begleitet von einer malzigen Bitternote und würzigen Einschlägen. Ganz am Ende ist auch ein Schuss Kaffee noch erkennbar.
Fazit:
Eins schönes Bier. Hier könnte sich Guiness einmal abschauen wie man ein wirklich gutes "dunkles Bier" macht. Nicht einfach nur Röstmalz bis alles schwarz ist und der Körper hinkt hinterher, sondern ein Bier welches Hopfen, Würze und Röstmalz gut kombiniert. Dabei ist das Ganze auch noch gut trinkbar, ohne im Malz "ersoffen" zu sein. Auf geht's liebe Irish Pubs, that's something special.
Gelegenheit zum Trinken:
Am besten zu Whisky, in der irischen Kneipe, zu Fish & Chips oder Crisps - kurz am besten in Irland.
(7)
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