SMWS 35.126, “Beehives in a rose garden”, 19 Jahre
Die Fakten:
SMWS 35.126
Alter: 19 Jahre
Cask Type: 1st Fill Barrel Ex-Bourbon
Dist. 10.02.1995
Alk.geh.: 54,9%
Blindverkostet in blauen Riedel-Tastinggläsern
Nase:
Aromen nach Dörrobstfrüchten und Melasse bieten sich zu Beginn in der Nase. Danach wird der Geruch von einer fleischigeren Note geprägt, bevor leichte Nussaromen sich breit machen. Anschließend folgt alter Weißwein, der mit der Zeit fruchtiger wird und auch Marzipannoten bietet. Zum Ende hin finden sich Aromen nach Heu.
Mit Wasser versetzt werden die Aromen "reifer" und komplexer. Es entwickelt sich auch eine Vanillenote. Aus dem Heu werden jetzt Kräuteraromen. Sonst ist der Geruch ziemlich gleichmäßig (Marzipan, leicht fleischig).
Geschmack:
Pur ist der Geschmack zu Beginn leicht adstringierend, dann knackig-malzig mit einem Blütenhoniggrundton sowie einer deutlichen Fruchtbasis. Eine gewisse bittere Taninnote lässt sich auch nicht verleugnen, stört aber nicht wirklich. Der Körper ist voll und die Komplexität mittel.
Durch Zugabe von Wasser werden die Geschmackseindrücke "runder" und "cremiger". Aus der fruchtigen Basis treten nun reife Weintrauben hervor, die von einem gewissen Alkoholtouch begleitet werden.
Abgang:
Lang und mit einer gewissen Öligkeit endet die Abfüllung. Auch hier sind wieder Süße, Frucht und Malz zu finden. Interessanterweise sind die Fruchtaromen nun deutlich besser der Orangenfraktion zuzuordnen (Orangenschalenabrieb). Mit Wasser ändert sich am Abgang nichts.
Fazit:
Eine sehr fruchtige, aromatische Nase mit einem dazu passenden Geschmacksprofil. Ab und an meint man auch gewisse "alte Gruchsnoten" wahrzunehmen.
Gelegenheit zu Trinken:
Ideal als Begleiter zu einem Bockbier oder einem guten IPA.
(6-6,5)
SMWS 35.126
Alter: 19 Jahre
Cask Type: 1st Fill Barrel Ex-Bourbon
Dist. 10.02.1995
Alk.geh.: 54,9%
Blindverkostet in blauen Riedel-Tastinggläsern
Nase:
Aromen nach Dörrobstfrüchten und Melasse bieten sich zu Beginn in der Nase. Danach wird der Geruch von einer fleischigeren Note geprägt, bevor leichte Nussaromen sich breit machen. Anschließend folgt alter Weißwein, der mit der Zeit fruchtiger wird und auch Marzipannoten bietet. Zum Ende hin finden sich Aromen nach Heu.
Mit Wasser versetzt werden die Aromen "reifer" und komplexer. Es entwickelt sich auch eine Vanillenote. Aus dem Heu werden jetzt Kräuteraromen. Sonst ist der Geruch ziemlich gleichmäßig (Marzipan, leicht fleischig).
Geschmack:
Pur ist der Geschmack zu Beginn leicht adstringierend, dann knackig-malzig mit einem Blütenhoniggrundton sowie einer deutlichen Fruchtbasis. Eine gewisse bittere Taninnote lässt sich auch nicht verleugnen, stört aber nicht wirklich. Der Körper ist voll und die Komplexität mittel.
Durch Zugabe von Wasser werden die Geschmackseindrücke "runder" und "cremiger". Aus der fruchtigen Basis treten nun reife Weintrauben hervor, die von einem gewissen Alkoholtouch begleitet werden.
Abgang:
Lang und mit einer gewissen Öligkeit endet die Abfüllung. Auch hier sind wieder Süße, Frucht und Malz zu finden. Interessanterweise sind die Fruchtaromen nun deutlich besser der Orangenfraktion zuzuordnen (Orangenschalenabrieb). Mit Wasser ändert sich am Abgang nichts.
Fazit:
Eine sehr fruchtige, aromatische Nase mit einem dazu passenden Geschmacksprofil. Ab und an meint man auch gewisse "alte Gruchsnoten" wahrzunehmen.
Gelegenheit zu Trinken:
Ideal als Begleiter zu einem Bockbier oder einem guten IPA.
(6-6,5)
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