Beer Tasting, “Hopfull”, Hallertauer Pale Ale, Schlossbrauerei Au-Hallertau
Nachdem wir in der Vergangenheit öfter eine biertechnische "Reise" nach Schottland, Österreich oder ins Allgäu gemacht haben, kehren wir mit diesen Tasting Notes zurück in eines der Bierkerngebiete. Die Hallertau - einer der bekanntesten Landstriche für Hopfenanbau. Mal sehen was uns dieses klassische Gebiet, vertreten durch die Schlossbrauerei, an "kreativer" Bierkunst zu bieten hat.
Die Fakten:
Hallertauer Pale Ale
"Hopfull"
Typ: Pale Ale
Malz: keine nähere Spezifikation
Hopfen: Hallertauer Saphir, Hallertauer Perle, Hallertauer Hersbrucker, Saazer
IBU: 60
Alk.geh.: 6,9%
Besonderheit: Teile des Hopfens werden erst bei der Lagerung zugegeben ("Hopfenstopfen"/Dry Hopping)
Nase:
Frisch und fruchtig präsentiert sich die Nase. Mandarinen, leicht tropische Früchte, grüne Banane und Papayas bilden die Geruchsbasis. Sehr angehm bei der ersten Geruchsprobe. Im Hintergrund findet sich ein gewisser malziger Kern, welcher aber von reifen Ananasaromen begleitet wird. Mit etwas Luft finden sich dann auch Gerüche nach Honig. Sehr interessant.
Geschmack:
Der Geschmack beginnt fruchtig, aber zugleich malzig. Das Gefühl im Mund könnte man gut mit moussierend beschreiben. Überraschend ist der Geschmack weniger hopfig und von frisch-fruchtigen Aromen geprägt, als man von der Nase erwarten würde. Die Tendenz geht mehr in Richtung eines klassischen Hellen. Der Körper ist voll, die Komplexität mittel bis hoch.
Abgang:
Im Abgang bietet dieses Bier einen malzigen Grundcharakter, der nun aber wieder von einer deutlichen Hopfennote (bitter, frisch) begleitet wird. Der Abgang ist mittellang.
Fazit:
Ein rundes gut gemachtes Bier. Im Vergleich zu anderen Craft-Bieren sind die Pale Ale Wurzeln gut vertreten, aber dann doch etwas in einer klassichen Vollbierversion kombiniert. Die 60 IBU kommen bei anderen Abfüllungen von Brauereien teils deutlich heftiger zum Tragen.
Gelegenheit zum Trinken:
Ein guter Begleiter zu Salaten, Fisch (geräuchert oder gebeizt) oder einfach pur zum Frühlingsanfang.
(6,5)
Die Fakten:
Hallertauer Pale Ale
"Hopfull"
Typ: Pale Ale
Malz: keine nähere Spezifikation
Hopfen: Hallertauer Saphir, Hallertauer Perle, Hallertauer Hersbrucker, Saazer
IBU: 60
Alk.geh.: 6,9%
Besonderheit: Teile des Hopfens werden erst bei der Lagerung zugegeben ("Hopfenstopfen"/Dry Hopping)
Nase:
Frisch und fruchtig präsentiert sich die Nase. Mandarinen, leicht tropische Früchte, grüne Banane und Papayas bilden die Geruchsbasis. Sehr angehm bei der ersten Geruchsprobe. Im Hintergrund findet sich ein gewisser malziger Kern, welcher aber von reifen Ananasaromen begleitet wird. Mit etwas Luft finden sich dann auch Gerüche nach Honig. Sehr interessant.
Geschmack:
Der Geschmack beginnt fruchtig, aber zugleich malzig. Das Gefühl im Mund könnte man gut mit moussierend beschreiben. Überraschend ist der Geschmack weniger hopfig und von frisch-fruchtigen Aromen geprägt, als man von der Nase erwarten würde. Die Tendenz geht mehr in Richtung eines klassischen Hellen. Der Körper ist voll, die Komplexität mittel bis hoch.
Abgang:
Im Abgang bietet dieses Bier einen malzigen Grundcharakter, der nun aber wieder von einer deutlichen Hopfennote (bitter, frisch) begleitet wird. Der Abgang ist mittellang.
Fazit:
Ein rundes gut gemachtes Bier. Im Vergleich zu anderen Craft-Bieren sind die Pale Ale Wurzeln gut vertreten, aber dann doch etwas in einer klassichen Vollbierversion kombiniert. Die 60 IBU kommen bei anderen Abfüllungen von Brauereien teils deutlich heftiger zum Tragen.
Gelegenheit zum Trinken:
Ein guter Begleiter zu Salaten, Fisch (geräuchert oder gebeizt) oder einfach pur zum Frühlingsanfang.
(6,5)
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