SMWS 129.5, “Some like it hot”, 5 Jahre
Die Fakten:
SMWS 129.5
Alter: 5 Jahre
Cask Type: 1st Fill Barrel Ex-Bourbon
Dist. 07/2009
Alk.geh.: 59,2%
Blindverkostet in blauen Riedel-Tastinggläsern
Nase:
Unverdünnt startet der Geruch mit einer süßlichen Iod- und Phenolmischung. Dann findet sich Mullbinde mit Vanillepudding getränkt. Darauf hin entwickeln sich leichte Säuretöne und grüne Aromen. Im Hintergrund ist ständig eine alkoholische Grundnote erkennbar. Die Säurentöne isind ziemlich deutlich. Irgendwie ist auch eine schwer beschreibbare "Parfümigkeit" vorhanden.
Durch die Zugabe von Wasser ist die Säure-/Alkoholnote weiterhin ziemlich deutlich. Der Phenoleindruck wird nun "kälter" und es entwickelt sich eine deutlichere Iodnote. Auch die grünen Aromen sind nun stärker vorhanden. Die Vanillearomen sind weiterhin wahrnehmbar, doch nun etwas mehr im Hintergrund. Zum Ende hin entwickelt sich eine gewisse "Stallgeruchsnote" (nasses Stroh, Schinken und milchig).
Geschmack:
Pur ist der Geschmack zu Beginn süßlich, mit reifen Früchten, Vanille und Iod sowie deutlichen Phenolaromen. Der Körper ist voll und die Komplexität mittel.
Mit Zugabe von Wasser findet sich süßlicher Honig, Mottenkugeln, Früchte aber weiterhin zwischendrin stets stechende Phenolaromen.
Abgang:
Der Malt endet lang, mit süßlicher Vanille, Iod und Phenol (ausklingende Glut eines Buchenholzfeuers). Mit Wasser ist der Vanillepudding wieder zurück und deutlich wahrzunehmen und die Glut des Phenols ist schon leicht erkaltet.
Fazit:
Eine deutliche Säure-/Alkoholnote mit Vanille, Iod und Phenol prägt die Abfüllung. Liest man nur die Tastingnotes (Stallgeruch) weiß man sofort wo dieser Malt destilliert wurde. Trotz der deutlichen Phenolcharakteristik ist er gut eingebunden.
Gelegenheit zu Trinken:
Ein Outdoorwhisky, zum Lager- oder Kaminfeuer.
(6,5)
SMWS 129.5
Alter: 5 Jahre
Cask Type: 1st Fill Barrel Ex-Bourbon
Dist. 07/2009
Alk.geh.: 59,2%
Blindverkostet in blauen Riedel-Tastinggläsern
Nase:
Unverdünnt startet der Geruch mit einer süßlichen Iod- und Phenolmischung. Dann findet sich Mullbinde mit Vanillepudding getränkt. Darauf hin entwickeln sich leichte Säuretöne und grüne Aromen. Im Hintergrund ist ständig eine alkoholische Grundnote erkennbar. Die Säurentöne isind ziemlich deutlich. Irgendwie ist auch eine schwer beschreibbare "Parfümigkeit" vorhanden.
Durch die Zugabe von Wasser ist die Säure-/Alkoholnote weiterhin ziemlich deutlich. Der Phenoleindruck wird nun "kälter" und es entwickelt sich eine deutlichere Iodnote. Auch die grünen Aromen sind nun stärker vorhanden. Die Vanillearomen sind weiterhin wahrnehmbar, doch nun etwas mehr im Hintergrund. Zum Ende hin entwickelt sich eine gewisse "Stallgeruchsnote" (nasses Stroh, Schinken und milchig).
Geschmack:
Pur ist der Geschmack zu Beginn süßlich, mit reifen Früchten, Vanille und Iod sowie deutlichen Phenolaromen. Der Körper ist voll und die Komplexität mittel.
Mit Zugabe von Wasser findet sich süßlicher Honig, Mottenkugeln, Früchte aber weiterhin zwischendrin stets stechende Phenolaromen.
Abgang:
Der Malt endet lang, mit süßlicher Vanille, Iod und Phenol (ausklingende Glut eines Buchenholzfeuers). Mit Wasser ist der Vanillepudding wieder zurück und deutlich wahrzunehmen und die Glut des Phenols ist schon leicht erkaltet.
Fazit:
Eine deutliche Säure-/Alkoholnote mit Vanille, Iod und Phenol prägt die Abfüllung. Liest man nur die Tastingnotes (Stallgeruch) weiß man sofort wo dieser Malt destilliert wurde. Trotz der deutlichen Phenolcharakteristik ist er gut eingebunden.
Gelegenheit zu Trinken:
Ein Outdoorwhisky, zum Lager- oder Kaminfeuer.
(6,5)
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