SMWS 55.23, “Chow mein on a workbench”, 20 Jahre
Die Fakten:
SMWS 55.23
Alter: 20 Jahre
Cask Type: Refill Hogshead
Dist. 21.02.1994
Alk.geh.: 55,1%
Blindverkostet in blauen Riedel-Tastinggläsern
Nase:
Cognacaromen und reife Weintrauben sind die ersten Eindrücke, die man in der Nase vernimmt. Dann entwickeln sich leichte Melasse- und Waldhonigtöne. Nicht wenig später wird der Geruch speziell, da sich nun Jasmin- und Kräuteraromen bilden. Sehr ausser- und ungewöhnlich. Dazu finden sich nun leichte Säuretendenzen und eine gewisse alkoholische Obernote. Ganz zum Schluss entwickeln sich auch grüne Walnussaromen.
Durch die Zugabe von Wasser sind die Eindrücke nahezu gleich, allerdings sind auch hier wieder die Jasminaromen, die Säure sowie Alkoholnoten zu finden.
Geschmack:
Der Geschmack startet trocken und leicht adstringierend. Dann findet sich Malz und eine leicht brennende alkoholische Schärfe. Eine gewisse bittere Tanninnote ist auch schmeckbar. Auch im Geschmack sind die außergewöhnlichen Kräutertöne wiederzufinden. Der Körper ist mittel und die Komplexität auch.
Durch die Zugabe von Wasser entwickeln sich im Geschmack nun leichte Raucharomen, bei ansonsten gleichbleibenden Tönen und einer deutlicheren Süße.
Abgang:
Der Malt endet mittellang, ölig und mit Tannineinschlägen unterlegt mit starker Süße.
Durch die Zugabe von Wasser sind auch im Abgang nun wieder die leicht rauchigen Aromen erkennbar.
Fazit:
Eine aussergewöhnliche Abfüllung die durch die Kräuter-/Jasminnoten schon eine Herausforderung ist, aber zeigt wie deutlich Einzelabfüllungen vom Standard abweichen können.
Gelegenheit zu Trinken:
Als Begleiter zu Steak oder zu einer deftigen Brotzeit.
(5)
SMWS 55.23
Alter: 20 Jahre
Cask Type: Refill Hogshead
Dist. 21.02.1994
Alk.geh.: 55,1%
Blindverkostet in blauen Riedel-Tastinggläsern
Nase:
Cognacaromen und reife Weintrauben sind die ersten Eindrücke, die man in der Nase vernimmt. Dann entwickeln sich leichte Melasse- und Waldhonigtöne. Nicht wenig später wird der Geruch speziell, da sich nun Jasmin- und Kräuteraromen bilden. Sehr ausser- und ungewöhnlich. Dazu finden sich nun leichte Säuretendenzen und eine gewisse alkoholische Obernote. Ganz zum Schluss entwickeln sich auch grüne Walnussaromen.
Durch die Zugabe von Wasser sind die Eindrücke nahezu gleich, allerdings sind auch hier wieder die Jasminaromen, die Säure sowie Alkoholnoten zu finden.
Geschmack:
Der Geschmack startet trocken und leicht adstringierend. Dann findet sich Malz und eine leicht brennende alkoholische Schärfe. Eine gewisse bittere Tanninnote ist auch schmeckbar. Auch im Geschmack sind die außergewöhnlichen Kräutertöne wiederzufinden. Der Körper ist mittel und die Komplexität auch.
Durch die Zugabe von Wasser entwickeln sich im Geschmack nun leichte Raucharomen, bei ansonsten gleichbleibenden Tönen und einer deutlicheren Süße.
Abgang:
Der Malt endet mittellang, ölig und mit Tannineinschlägen unterlegt mit starker Süße.
Durch die Zugabe von Wasser sind auch im Abgang nun wieder die leicht rauchigen Aromen erkennbar.
Fazit:
Eine aussergewöhnliche Abfüllung die durch die Kräuter-/Jasminnoten schon eine Herausforderung ist, aber zeigt wie deutlich Einzelabfüllungen vom Standard abweichen können.
Gelegenheit zu Trinken:
Als Begleiter zu Steak oder zu einer deftigen Brotzeit.
(5)
Kommentare
Kommentar veröffentlichen