Beer Tasting, “Heinrich der Kempter”, Roter Bock, Privatbrauerei Zötler
Pünktlich zu den Feiertagen machen wir einen Abstecher ins schöne Allgäu. Dort finden sich einige kleine und nicht so bekannte Brauereien, die aber doch ganz interessante Biere produzieren. Also müssen wir doch diese einmal genauer verkosten.
Dieses Bier ist nach Heinrich dem Kempter benannt, der einem kleinen Jungen das Leben rettete als dieser von des Kaisers Tisch Brot stibitzt hatte. Heinrich erschlug den Mundschenk der den Jungen bestrafen wollte. Natürlich wurde Heinrich zum Tode verurteilt, aber er packte bei seiner Verhaftung den Kaiser und hielt sein Schwert unter des Kaisers roten Bart. Er wurde vom Hof verbannt, hat aber dann Jahre später den Kaiser vor einem Hinterhalt gerettet. Der Kaiser vergab Heinrich daraufhin seine frühere Tat. Soweit zur Geschichte...
Dies war aber die Inspiration für den roten Bock von Zötler.
Die Fakten:
Privat-Brauerei Zöttler
"Heinrich der Kempter - Roter Bock"
Hopfen: Perle und Saphir
Malz: Pilsner Malz, Münchner Malz, Carared Malz, Rauchmalz
Bockbier
Alk.geh.: 6,4%
IBU: 25
Braumeister: Markus Würz, Dominik Lissek, Niklas Zötler
Nase:
Deutliche Aromen nach Karamell, aber unterlegt mit feinen Hopfentönen. Süß wie für einen Bock typisch, aber nicht von der Süße dominiert. Mit etwas Luft entwicklen sich Aromen nach Milchschokolade und leichten Honigaromen. Die Hopfenaromen werden etwas stärker und so finden sich dann leichte Zitrus- und Holundertöne.
Geschmack:
Relativ gut trinkbar mit schöner feiner Karamelsirupnote, aber ohne zu wuchtig zu sein beginnt der Geschmack dieses Bieres. Aus dem Karamel werden bald malzige Aromen, die wiederum von leicht frischen Zitrusaromen aus der Hopfenzugabe begleitet werden.
Abgang:
Das Bier endet mittellang, malzig mit Karamel, leichten Pumpernickelnoten und einem feinen Schuss Holunder-/Hopfentönen. Eine leichte Rauchmalznote findet sich nun auch im Abgang.
Fazit:
Ein Bock, der nicht durch süße Wucht, sondern durch das feine Zusammenspiel von fruchtigen Hopfennoten, gut ausbalancierter Süße und Malzaromen geprägt wird. Etwas mehr Hopfen würde eventuell noch mehr Charakter schaffen. Verdächtig süffig.
Gelegenheit zum Trinken:
Als Aperitif vor dem Essen, zu fast jedem Essen außer Wild oder als Begleiter zu einem Schokodesert.
(6,5-7)
Dieses Bier ist nach Heinrich dem Kempter benannt, der einem kleinen Jungen das Leben rettete als dieser von des Kaisers Tisch Brot stibitzt hatte. Heinrich erschlug den Mundschenk der den Jungen bestrafen wollte. Natürlich wurde Heinrich zum Tode verurteilt, aber er packte bei seiner Verhaftung den Kaiser und hielt sein Schwert unter des Kaisers roten Bart. Er wurde vom Hof verbannt, hat aber dann Jahre später den Kaiser vor einem Hinterhalt gerettet. Der Kaiser vergab Heinrich daraufhin seine frühere Tat. Soweit zur Geschichte...
Dies war aber die Inspiration für den roten Bock von Zötler.
Die Fakten:
Privat-Brauerei Zöttler
"Heinrich der Kempter - Roter Bock"
Hopfen: Perle und Saphir
Malz: Pilsner Malz, Münchner Malz, Carared Malz, Rauchmalz
Bockbier
Alk.geh.: 6,4%
IBU: 25
Braumeister: Markus Würz, Dominik Lissek, Niklas Zötler
Nase:
Deutliche Aromen nach Karamell, aber unterlegt mit feinen Hopfentönen. Süß wie für einen Bock typisch, aber nicht von der Süße dominiert. Mit etwas Luft entwicklen sich Aromen nach Milchschokolade und leichten Honigaromen. Die Hopfenaromen werden etwas stärker und so finden sich dann leichte Zitrus- und Holundertöne.
Geschmack:
Relativ gut trinkbar mit schöner feiner Karamelsirupnote, aber ohne zu wuchtig zu sein beginnt der Geschmack dieses Bieres. Aus dem Karamel werden bald malzige Aromen, die wiederum von leicht frischen Zitrusaromen aus der Hopfenzugabe begleitet werden.
Abgang:
Das Bier endet mittellang, malzig mit Karamel, leichten Pumpernickelnoten und einem feinen Schuss Holunder-/Hopfentönen. Eine leichte Rauchmalznote findet sich nun auch im Abgang.
Fazit:
Ein Bock, der nicht durch süße Wucht, sondern durch das feine Zusammenspiel von fruchtigen Hopfennoten, gut ausbalancierter Süße und Malzaromen geprägt wird. Etwas mehr Hopfen würde eventuell noch mehr Charakter schaffen. Verdächtig süffig.
Gelegenheit zum Trinken:
Als Aperitif vor dem Essen, zu fast jedem Essen außer Wild oder als Begleiter zu einem Schokodesert.
(6,5-7)
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