BrewDog, “Bavarian Weizen”, 6,3%
Dieses mal verkosten wir ein bayrisches Weizen aus Schottland. Das gibts nicht? Doch bei Brew Dog. In der Reihe "Unleash the yeast" wurde dieses Bier gebraut. Hintergrund der Serie ist, dass alle Biere mit dem selben Sud gebraut wurden (Alkoholgehalt, Malzsorten) nur die Hefen waren unterschiedlich. Insofern kann man damit den Einfluß der Hefe sehr gut aufzeigen.
Die Fakten:
BrewDog
"Bavarian Weizen"
Typ: Hefeweizen (mit den 6,3% eher in Richtung Weizenbock tendierend)
Malts: Pale Ale, Munich, Cara
Hops: Centennial and Amarillo
Alk.geh.: 6,3%
Nase:
Eine typische Weizen-/Weißbiernote. Dann aber schöne Hopfenaromen nach Holunder, Grapefruit und Zitrustönen. Frisch und kraftvoll. Ein Vergleich mit Schneider's Weiße TAP4 ist sehr geeignet. Im Hintergrund finden sich dann leichte Honig-/Malzaromen.
Geschmack:
Relativ hopfig beginnt der Geschmack mit Zitrus und Grapefruit. Im Hintergrund etwas Malz. Im Gegensatz zu einem normalen Weißbier ziemlich hopfig. Im Vergleich zu Schneider's Weißbierspezialitäten aber im Körper etwas flach und zu stark von der reinen Hopfennote dominiert. Auch hier findet sich eine süße Malznote im Hintergrund. Der Körper ist mittel
Abgang:
Der Abgang ist mittelvoluminös. Nicht wirklich stark und auch von hopfigen Tönen dominiert.
Fazit:
Interessant wird der Vergleich mit den anderen Bieren aus der Reihe. Als reines Weizen eher auf der mittelguten Schiene. Die Hopfennoten sind etwas dominierend und der Körper fehlt etwas.
Gelegenheit zum Trinken:
Ein netter Starter am Abend oder als Aperitif.
(5)
Aber wenn wir schon experimentieren, dann probieren wir doch mal einen "Bier-Hugo" wer will auch "Bigo".
Also Minze, Zitronenmelisse und Ananasminze rein ins Glas und durchrühren.
Die Ergänzung der Hopfenaromen mit Minze und Melisse passt gut zusammen. Die grünen Aromen der Minze passen gut zu den Hopfennoten. Bisher also nicht schlecht.
Im Geschmack bleiben die Eindrücke im Grunde erhalten, aber die frischen Minz-/Melassenoten bringen ein bisschen "Funkeln" in die Sache.
Im Abgang finden sich neben den schon beschriebenen Tönen nun auch Minznoten die gut den Abgang ergänzen.
Fazit?: Auf jeden Fall einen Versuch wert und als neue innovative Kreation sicher nicht schlecht.
Die Fakten:
BrewDog
"Bavarian Weizen"
Typ: Hefeweizen (mit den 6,3% eher in Richtung Weizenbock tendierend)
Malts: Pale Ale, Munich, Cara
Hops: Centennial and Amarillo
Alk.geh.: 6,3%
Nase:
Eine typische Weizen-/Weißbiernote. Dann aber schöne Hopfenaromen nach Holunder, Grapefruit und Zitrustönen. Frisch und kraftvoll. Ein Vergleich mit Schneider's Weiße TAP4 ist sehr geeignet. Im Hintergrund finden sich dann leichte Honig-/Malzaromen.
Geschmack:
Relativ hopfig beginnt der Geschmack mit Zitrus und Grapefruit. Im Hintergrund etwas Malz. Im Gegensatz zu einem normalen Weißbier ziemlich hopfig. Im Vergleich zu Schneider's Weißbierspezialitäten aber im Körper etwas flach und zu stark von der reinen Hopfennote dominiert. Auch hier findet sich eine süße Malznote im Hintergrund. Der Körper ist mittel
Abgang:
Der Abgang ist mittelvoluminös. Nicht wirklich stark und auch von hopfigen Tönen dominiert.
Fazit:
Interessant wird der Vergleich mit den anderen Bieren aus der Reihe. Als reines Weizen eher auf der mittelguten Schiene. Die Hopfennoten sind etwas dominierend und der Körper fehlt etwas.
Gelegenheit zum Trinken:
Ein netter Starter am Abend oder als Aperitif.
(5)
Aber wenn wir schon experimentieren, dann probieren wir doch mal einen "Bier-Hugo" wer will auch "Bigo".
Also Minze, Zitronenmelisse und Ananasminze rein ins Glas und durchrühren.
Die Ergänzung der Hopfenaromen mit Minze und Melisse passt gut zusammen. Die grünen Aromen der Minze passen gut zu den Hopfennoten. Bisher also nicht schlecht.
Im Geschmack bleiben die Eindrücke im Grunde erhalten, aber die frischen Minz-/Melassenoten bringen ein bisschen "Funkeln" in die Sache.
Im Abgang finden sich neben den schon beschriebenen Tönen nun auch Minznoten die gut den Abgang ergänzen.
Fazit?: Auf jeden Fall einen Versuch wert und als neue innovative Kreation sicher nicht schlecht.
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