Beer Tasting, “Christmas Paradox 2012″, BrewDog

Weiter geht es wieder durch die weite Reise der kreativen Bierschmiede im hohen Norden Schottlands. Obwohl Weihnachten schon etwas zurück liegt erlaubt der hohe Alkoholgehalt doch ein gewisses Lagerpotenzial.

Die Fakten:
BrewDog
"Christmas Paradox 2012"
Typ: Imperial Stout matured in rum casks
Malts: Marris Otter, Dark Crystal, Caramalt, Chocolate Malt, Roast Barley
Hops: Galena, Bramling Cross
Twist: Aged in rum barrels for 12 months
Alk.geh.: 15%

Nase:
Dieses Bier offeriert typische Stout-Aromen mit deutlichem Malzeinschlag, Gerstenmalz, Röstkaffee und einem leicht fruchtig-süßen Einschlag. Genau dieser süße Einschlag ist aber deutlicher als bei anderen Stouts, was wohl auf das Rumfass zurückzuführen ist, wobei die Süße im Geruch nicht dominiert, sondern sich sehr gut mit dem vollen und würzigen Charakter verbindet.

Geschmack:
Das Stout ist deutlich süß mit Malzbieraromen, Würze, Feuer und deutlichen Malzbonbontönen (bitter-süß). Entgegen klassischen Stouts sind die bitter-süßen Aromen aber durch das Rumaroma maskiert. Der Körper ist voll und die Komplexität ist hoch.

Abgang:
Das Bier endet mit langen, würzigen und deutlichen Röstmalzaromen. Auch hier sind wieder die bitter-süßen Noten zu finden, die auch diesmal von deutlichen Süßaromen begleitet werden.

Fazit:
Ein sehr schönes Bier. Gut trinkbar und nicht zu stark von bitteren Aromen wie bei manch anderen Stouts dominiert. Sehr schön und deftig

Gelegenheit zum Trinken:
Zu einer guten Brotzeit oder einfach nur pur. Ideal am Kamin oder am Lagerfeuer, sollte es Sommer sein.

(8)

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