SMWS 3.190, “Heather honey and burnt toast”, 14 Jahre
Die Fakten:
SMWS 3.190
Alter: 14 Jahre
Cask Type: Refill Butt Ex-Sherry
Dist.: 25.05.1997
Abgef.: 2012
Alk.geh.: 57,9%
Blindverkostet in blauen Riedel-Tasting-Gläsern.
Nase:
Fruchtaromen und wachsige Töne starten den Geruchseindruck dieser Abfüllung. Dann folgt eine leichte Weinsäurenote und ein Hauch metallischer Aromen. Im Laufe der Zeit findet sich dann im Hintergrund auch der Einschlag nach Vanille, sowie Stachelbeeren und eines würzigen Holztons. Nun arbeiten sich phenolische Raucharomen nach vorne, die aber nicht zu dominant sind.
Gibt man dem Malt Wasser hinzu, tritt der phenolische Eindruck deutlicher nach vorne und auch die metallischen Aromen sind nun etwas dominanter. Aus der süßen Vanille werden nun mehr grüne Aromen, welche aber auch von Honig begleitet werden.
Geschmack:
Im Geschmack startet der Eindruck etwas trocken und mir spürbarer Aschenote. Dann süßlicher Honig, wieder phenolische Töne und grüne Pflanzengeschmäcker. Der Körper ist voll und die Komplexität mittel.
Wird der Abfüllung Wasser hinzugegeben, ist der Geschmack weiterhin von Trockenheit geprägt, dann eine spürbare kalte Aschenote, die aber von einer saftigeren Süße unterlegt wird. Sonst bleiben die Aromen konstant.
Abgang:
Der Abgang pur ist mittellang, ölig und leicht adstringierend. Im Hintergrund findet sich eine ziemlich klebrige Süße. Auch hier finden sich aber Phenol und Rauch wieder. Durch die Zugabe von Wasser wird der Abgang etwas trockener
Fazit:
Eine leicht indifferente Abfüllung. Phenol und Asche sind im Geschmack deutlich stärker ausgeprägt als in der Nase. Hier unterliegt man evtl. einem kleinen Täuschungsmanöver. Als Sherrytyp dürfte kein klassischer PX oder Olorosso-Sherry zum Einsatz gekommen sein.
Gelegenheit zu Trinken:
Ein Begleiter zur Käseplatte oder, für die die noch nicht gewechselt haben, beim Reifenwechseln.
(6,5-7)
SMWS 3.190
Alter: 14 Jahre
Cask Type: Refill Butt Ex-Sherry
Dist.: 25.05.1997
Abgef.: 2012
Alk.geh.: 57,9%
Blindverkostet in blauen Riedel-Tasting-Gläsern.
Nase:
Fruchtaromen und wachsige Töne starten den Geruchseindruck dieser Abfüllung. Dann folgt eine leichte Weinsäurenote und ein Hauch metallischer Aromen. Im Laufe der Zeit findet sich dann im Hintergrund auch der Einschlag nach Vanille, sowie Stachelbeeren und eines würzigen Holztons. Nun arbeiten sich phenolische Raucharomen nach vorne, die aber nicht zu dominant sind.
Gibt man dem Malt Wasser hinzu, tritt der phenolische Eindruck deutlicher nach vorne und auch die metallischen Aromen sind nun etwas dominanter. Aus der süßen Vanille werden nun mehr grüne Aromen, welche aber auch von Honig begleitet werden.
Geschmack:
Im Geschmack startet der Eindruck etwas trocken und mir spürbarer Aschenote. Dann süßlicher Honig, wieder phenolische Töne und grüne Pflanzengeschmäcker. Der Körper ist voll und die Komplexität mittel.
Wird der Abfüllung Wasser hinzugegeben, ist der Geschmack weiterhin von Trockenheit geprägt, dann eine spürbare kalte Aschenote, die aber von einer saftigeren Süße unterlegt wird. Sonst bleiben die Aromen konstant.
Abgang:
Der Abgang pur ist mittellang, ölig und leicht adstringierend. Im Hintergrund findet sich eine ziemlich klebrige Süße. Auch hier finden sich aber Phenol und Rauch wieder. Durch die Zugabe von Wasser wird der Abgang etwas trockener
Fazit:
Eine leicht indifferente Abfüllung. Phenol und Asche sind im Geschmack deutlich stärker ausgeprägt als in der Nase. Hier unterliegt man evtl. einem kleinen Täuschungsmanöver. Als Sherrytyp dürfte kein klassischer PX oder Olorosso-Sherry zum Einsatz gekommen sein.
Gelegenheit zu Trinken:
Ein Begleiter zur Käseplatte oder, für die die noch nicht gewechselt haben, beim Reifenwechseln.
(6,5-7)
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