Pyraser Brauerei, Herzblut, “Achims Gran Cru”
Nach einem Abstecher zu den Whiskyaromen, wenden wir uns heute nun wieder der Bier Verkostung zu. Diesmal geht es wieder nach Pyras in den Landkreis Roth. Die normalen Biere erfreuen sich "unterschiedlicher" Beliebtheit. Allerdings hat sich die Brauerei mit der Herzblut Serie sehr gut in die Reihe der Premium-Biere einsortiert. Diesmal gibt es eine ganz neue Abfüllung. Einen Weizenbock mit Trappistenhefe. Belgien meets Franconia. Vergleichbares hatten wir vor Kurzem mit der Abfüllung "Frizz" der Brauerei "Die Weisse" aus Salzburg. Mal sehen wo der Unterschied liegt.
Die Fakten:
Pyraser Landbrauerei
Herzblut Serie
"Achims Grand Cru"
Flaschen-Nr. 0561-31
Zweifach vergorener Weizenbock mit Trappistenhefe
Verwendung von sieben Malzarten
Alk.geh: 9,5%
Nase:
Der Geruch des Bieres beginnt mit einer leichten fruchtigen Note. Es folgt ein malziger Einschlag, der sich aber gut zur Frucht kombiniert. Die Frucht tendiert in Richtung Banane, aber beinhaltet auch Aromen von würzigem Sauerteigbrot, leichten Pfirsichen und Maracuja-Früchten. Angenehm fruchtig-süße Kombination.
Geschmack:
Leicht fruchtig mit spürbarer, aber nicht zu dominierender Süße. Dazu eine leicht cremige Perlage. Leichte Hefe- und Weißbrotaromen, unterlegt mit Weizenmalznoten. Süffig bei vollem Körper und angenehmer Komplexität
Abgang:
Der Abgang endet mit leichten Säure-/Fruchtnoten, dazu wieder ein süßlicher Malzeinschlag. Angenehm.
Fazit:
Die Kombination aus Weizenbock und speziellen Hefe passt sehr gut. Besonders die Perlage und die fruchtige Grundnote mit dem etwas säuerlichen Einschlag machen diesen Weizenbock aus. Er ist nicht von der Süße zu stark und dominiert, sondern bietet eine gute bis hohe Komplexität.
Ein gelungener Versuch.
Gelegenheit zum Trinken:
Entweder pur vor dem Kamin, oder zu einer deftigen fränkischen Brotzeit. Eventuell auch gut zu geräuchtertem Saibling oder bei einer Herbstwanderung.
(7)
Die Fakten:
Pyraser Landbrauerei
Herzblut Serie
"Achims Grand Cru"
Flaschen-Nr. 0561-31
Zweifach vergorener Weizenbock mit Trappistenhefe
Verwendung von sieben Malzarten
Alk.geh: 9,5%
Nase:
Der Geruch des Bieres beginnt mit einer leichten fruchtigen Note. Es folgt ein malziger Einschlag, der sich aber gut zur Frucht kombiniert. Die Frucht tendiert in Richtung Banane, aber beinhaltet auch Aromen von würzigem Sauerteigbrot, leichten Pfirsichen und Maracuja-Früchten. Angenehm fruchtig-süße Kombination.
Geschmack:
Leicht fruchtig mit spürbarer, aber nicht zu dominierender Süße. Dazu eine leicht cremige Perlage. Leichte Hefe- und Weißbrotaromen, unterlegt mit Weizenmalznoten. Süffig bei vollem Körper und angenehmer Komplexität
Abgang:
Der Abgang endet mit leichten Säure-/Fruchtnoten, dazu wieder ein süßlicher Malzeinschlag. Angenehm.
Fazit:
Die Kombination aus Weizenbock und speziellen Hefe passt sehr gut. Besonders die Perlage und die fruchtige Grundnote mit dem etwas säuerlichen Einschlag machen diesen Weizenbock aus. Er ist nicht von der Süße zu stark und dominiert, sondern bietet eine gute bis hohe Komplexität.
Ein gelungener Versuch.
Gelegenheit zum Trinken:
Entweder pur vor dem Kamin, oder zu einer deftigen fränkischen Brotzeit. Eventuell auch gut zu geräuchtertem Saibling oder bei einer Herbstwanderung.
(7)
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