SMWS 59.42, “Inviting boudoir charms”, 29 Jahre
Die Fakten:
SMWS 59.42
Alter: 29 Jahre
Cask Type: Refill Hogshead Ex-Bourbon
Dist. 08.11.1983
Bottl.: 2012
Alk.geh.: 44,7%
Blindverkostet in blauen Riedel-Tasting-Gläsern.
Nase:
Der Geruch dieses Malts bietet zu Anfang Weinbrandnoten, unterlegt mit feinem Zimt und einer aromatischen Fruchtnote. Aus dem reinen Zimt wird nun im Laufe der Zeit eine Zimt-Zuckermischung. Sehr angenehm. Dann entwickeln sich Gerüche nach Vanille und angetrockneten Weintrauben, als ginge man in den Weinbergen durch Gestelle auf denen die Trauben gerade getrocknet werden. Der Geruch ist weich und komplex. Ein Hauch Salz findet sich nun auch im Hintergrund mit etwas Holzeinschlägen.
Gibt man der Abfüllung Wasser hinzu, bildet sich eine etwas stärkere Säurenote heraus. Ansonsten bleiben die Eindrücke die gleichen.
Geschmack:
Der pure Geschmack startet mit Cognac, Weintrauben und nussig cremigen Eindrücken. Der Körper ist dabei von mittlerem Volumen und von mittlerer Komplexität. Eine leicht prickelnde Note findet sich auch im Mund und auf der Zunge.
Durch die Zugabe von Wasser schmeckt man nun Vanille und Rosinen begleitet von Cognac und leichten Nussaromen. Auch hier ist der Geschmackseindruck mild.
Abgang:
Der Malt endet mit einem leichten Einschlag nach kalter Kohle, als würde man in ein altes Fass riechen. Dann folgen Rosinen und Vanille. Der Abgang an sich ist eher mittellang.
Durch die Zugabe von Wasser ändert sich nicht all zu viel, nur ein Hauch Zimt wird spürbarer.
Fazit:
Eine Abfüllung mit sehr komplexem und interessantem Geruch. Dieser ist sehr abwechslungsreich. Der Geschmack und der Abgang hinken in Bezug auf Komplexität hier etwas hinter her, aber die Weichheit und Rundheit runden das Bild gut ab.
Gelegenheit zum Trinken:
Als Begleiter zu einer Lachs-Vorspeise oder zu einem jungen Peccorino.
(6)
SMWS 59.42
Alter: 29 Jahre
Cask Type: Refill Hogshead Ex-Bourbon
Dist. 08.11.1983
Bottl.: 2012
Alk.geh.: 44,7%
Blindverkostet in blauen Riedel-Tasting-Gläsern.
Nase:
Der Geruch dieses Malts bietet zu Anfang Weinbrandnoten, unterlegt mit feinem Zimt und einer aromatischen Fruchtnote. Aus dem reinen Zimt wird nun im Laufe der Zeit eine Zimt-Zuckermischung. Sehr angenehm. Dann entwickeln sich Gerüche nach Vanille und angetrockneten Weintrauben, als ginge man in den Weinbergen durch Gestelle auf denen die Trauben gerade getrocknet werden. Der Geruch ist weich und komplex. Ein Hauch Salz findet sich nun auch im Hintergrund mit etwas Holzeinschlägen.
Gibt man der Abfüllung Wasser hinzu, bildet sich eine etwas stärkere Säurenote heraus. Ansonsten bleiben die Eindrücke die gleichen.
Geschmack:
Der pure Geschmack startet mit Cognac, Weintrauben und nussig cremigen Eindrücken. Der Körper ist dabei von mittlerem Volumen und von mittlerer Komplexität. Eine leicht prickelnde Note findet sich auch im Mund und auf der Zunge.
Durch die Zugabe von Wasser schmeckt man nun Vanille und Rosinen begleitet von Cognac und leichten Nussaromen. Auch hier ist der Geschmackseindruck mild.
Abgang:
Der Malt endet mit einem leichten Einschlag nach kalter Kohle, als würde man in ein altes Fass riechen. Dann folgen Rosinen und Vanille. Der Abgang an sich ist eher mittellang.
Durch die Zugabe von Wasser ändert sich nicht all zu viel, nur ein Hauch Zimt wird spürbarer.
Fazit:
Eine Abfüllung mit sehr komplexem und interessantem Geruch. Dieser ist sehr abwechslungsreich. Der Geschmack und der Abgang hinken in Bezug auf Komplexität hier etwas hinter her, aber die Weichheit und Rundheit runden das Bild gut ab.
Gelegenheit zum Trinken:
Als Begleiter zu einer Lachs-Vorspeise oder zu einem jungen Peccorino.
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