SMWS 41.56, “Rabbit in soured cream sauce”, 24 Jahre
Die Fakten:
SMWS 41.56
Alter: 24 Jahre
Cask Type: Refill Hogshead Ex-Bourbon
Dist. 28.08.1988
Bottl.: 02/2013
Alk.geh.: 51,9%
Blindverkostet in blauen Riedel-Tasting-Gläsern.
Nase:
Die Nase beginnt mit einer leichten Kupfermetallnote als stünde man neben einer Brennblase die gerade gebaut wird. Dann folgt Weißbrot mit Vanillecreme bestrichen. Gibt man dem Malt etwas Zeit und Luft, verändert sich das Aroma in Richtung Mon Chérie, Crème brûlée sowie Dörrpflaumen. Kurz darauf folgen getrocknete Rosinen. Ein sehr leckerer Geruchseindruck.
Wird der Malt mit Wasser verdünnt, werden die Gerüche nach Dörrobst deutlich stärker. Nun entwickeln sich auch Pflaumen und würzige Noten. Kurze Zeit später findet sich ein frisch gebratenes Steak mit Lakritz-Kräuterkruste (ja ist außergewöhnlich). Zum Ende hin bietet sich auch eine leichte Säurenote. Lecker, rund und weich.
Geschmack:
Rund, weich und cremig beginnt der Geschmackseindruck. Dann finden sich Dörrobstnoten sowie etwas Milchschokolade und Cognac. Die Dörrobstnote entwickelt sich im Laufe der Zeit mehr in Richtung von Rosinen. Verdächtig trinkbar. Die Komplexität ist mittel bis hoch und der Körper voll. Bei der Zugabe von Wasser verändert sich der Geschmack nicht.
Abgang:
Mittellang endet die Abfüllung mit einem cremigen Eindruck. Geprägt ist der Abgang von Dörrobst, Cognac und Rosinen.
Mit der Zugabe von Wasser ist der Abgang gleichbleibend wird etwas würziger und komplexer.
Fazit:
Ein verdächtig trinkbarer Malt. Sehr rund, weich und voll mit einer schönen Rosinen- und Schokoladennote. Schmeichelnd, komplex und lecker sowie mit deutlicher Gewinnung durch die Zugabe von Wasser.
Gelegenheit zum Trinken:
Guter Begleiter zu Schokokuchen oder zu Eis. Ansonsten auch sehr gut als Begleiter bei einem Herbstspaziergang.
(7)
SMWS 41.56
Alter: 24 Jahre
Cask Type: Refill Hogshead Ex-Bourbon
Dist. 28.08.1988
Bottl.: 02/2013
Alk.geh.: 51,9%
Blindverkostet in blauen Riedel-Tasting-Gläsern.
Nase:
Die Nase beginnt mit einer leichten Kupfermetallnote als stünde man neben einer Brennblase die gerade gebaut wird. Dann folgt Weißbrot mit Vanillecreme bestrichen. Gibt man dem Malt etwas Zeit und Luft, verändert sich das Aroma in Richtung Mon Chérie, Crème brûlée sowie Dörrpflaumen. Kurz darauf folgen getrocknete Rosinen. Ein sehr leckerer Geruchseindruck.
Wird der Malt mit Wasser verdünnt, werden die Gerüche nach Dörrobst deutlich stärker. Nun entwickeln sich auch Pflaumen und würzige Noten. Kurze Zeit später findet sich ein frisch gebratenes Steak mit Lakritz-Kräuterkruste (ja ist außergewöhnlich). Zum Ende hin bietet sich auch eine leichte Säurenote. Lecker, rund und weich.
Geschmack:
Rund, weich und cremig beginnt der Geschmackseindruck. Dann finden sich Dörrobstnoten sowie etwas Milchschokolade und Cognac. Die Dörrobstnote entwickelt sich im Laufe der Zeit mehr in Richtung von Rosinen. Verdächtig trinkbar. Die Komplexität ist mittel bis hoch und der Körper voll. Bei der Zugabe von Wasser verändert sich der Geschmack nicht.
Abgang:
Mittellang endet die Abfüllung mit einem cremigen Eindruck. Geprägt ist der Abgang von Dörrobst, Cognac und Rosinen.
Mit der Zugabe von Wasser ist der Abgang gleichbleibend wird etwas würziger und komplexer.
Fazit:
Ein verdächtig trinkbarer Malt. Sehr rund, weich und voll mit einer schönen Rosinen- und Schokoladennote. Schmeichelnd, komplex und lecker sowie mit deutlicher Gewinnung durch die Zugabe von Wasser.
Gelegenheit zum Trinken:
Guter Begleiter zu Schokokuchen oder zu Eis. Ansonsten auch sehr gut als Begleiter bei einem Herbstspaziergang.
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