SMWS 27.97, “Glazed cashews and lemon lollies”, 13 Jahre
Die Fakten:
SMWS 27.97
Alter: 13 Jahre
Cask Type: Refill Gorda
Dist. 05/1998
Bottl.: 2012
Alk.geh.: 57,6%
Blindverkostet in blauen Riedel-Tasting-Gläsern.
Nase:
Geröstetes Schwarzbrot mit dunklem Früchtekompott als Aufstrich sind die Gerüche, die sofort in die Nase steigen. Dann etwas fruchtige Säure. Kurz darauf Melasse und ein leichte Gumminote. Spürbar, aber mit dem Potential der Nase Charakter zu verleihen. Darauf folgt ein mit Balsamicoglasur überzogenes Steak in Variante "rare". Ein voluminöser und angenehmer Geruch.
Durch die Zugabe von Wasser entwickeln sich dunkle Dörrobstnoten (Pflaumen, Feigen, Datteln) mit Waldhonig kombiniert. Fleischige Würze findet sich nun auch stärker. Satt und saftig und wieder ein kleiner Schuss fruchtiger Säure.
Geschmack:
Auch im Geschmack findet sich zu Beginn diese leichte Schwefelnote wieder. Dazu aber auch süßer Blütenhonig und eingetrocknete Pflaumen. Der Körper ist voll und die Komplexität mittel.
Mit Zugabe von Wasser entwickeln sich nun Töne nach dunkler Schokolade mit alkoholischer Füllung. Dann dunkle Früchte, leichter Schwefel, etwas Tanninnoten. Wuchtig im Körper bei steigender Komplexität.
Abgang:
Der Abgang endet zu Beginn mit etwas Schwefel aber mittellang bis lang. Es finden sich saftig-süßliche Noten ebenso wie leichte Bitterschokolade und dunkle Früchte. Ebenso vertreten ist Melasse und ein fleischiger Touch.
Mit Wasser wird der Abgang sogar noch länger.
Fazit:
Eine charaktervolle Schwefelnote ist etwas, was sicherlich dieses Abfüllung nicht zu Jim Murrays Favoriten machen wird. Sie ist aber nicht wirklich extrem, sondern verleiht dem Malt Charakter und Wucht, geht aber schön in die saftig-süße Fruchtkompottnote mit ein.
Gelegenheit zum Trinken:
Ideal zum Feuerwerk.
(7,5)
SMWS 27.97
Alter: 13 Jahre
Cask Type: Refill Gorda
Dist. 05/1998
Bottl.: 2012
Alk.geh.: 57,6%
Blindverkostet in blauen Riedel-Tasting-Gläsern.
Nase:
Geröstetes Schwarzbrot mit dunklem Früchtekompott als Aufstrich sind die Gerüche, die sofort in die Nase steigen. Dann etwas fruchtige Säure. Kurz darauf Melasse und ein leichte Gumminote. Spürbar, aber mit dem Potential der Nase Charakter zu verleihen. Darauf folgt ein mit Balsamicoglasur überzogenes Steak in Variante "rare". Ein voluminöser und angenehmer Geruch.
Durch die Zugabe von Wasser entwickeln sich dunkle Dörrobstnoten (Pflaumen, Feigen, Datteln) mit Waldhonig kombiniert. Fleischige Würze findet sich nun auch stärker. Satt und saftig und wieder ein kleiner Schuss fruchtiger Säure.
Geschmack:
Auch im Geschmack findet sich zu Beginn diese leichte Schwefelnote wieder. Dazu aber auch süßer Blütenhonig und eingetrocknete Pflaumen. Der Körper ist voll und die Komplexität mittel.
Mit Zugabe von Wasser entwickeln sich nun Töne nach dunkler Schokolade mit alkoholischer Füllung. Dann dunkle Früchte, leichter Schwefel, etwas Tanninnoten. Wuchtig im Körper bei steigender Komplexität.
Abgang:
Der Abgang endet zu Beginn mit etwas Schwefel aber mittellang bis lang. Es finden sich saftig-süßliche Noten ebenso wie leichte Bitterschokolade und dunkle Früchte. Ebenso vertreten ist Melasse und ein fleischiger Touch.
Mit Wasser wird der Abgang sogar noch länger.
Fazit:
Eine charaktervolle Schwefelnote ist etwas, was sicherlich dieses Abfüllung nicht zu Jim Murrays Favoriten machen wird. Sie ist aber nicht wirklich extrem, sondern verleiht dem Malt Charakter und Wucht, geht aber schön in die saftig-süße Fruchtkompottnote mit ein.
Gelegenheit zum Trinken:
Ideal zum Feuerwerk.
(7,5)
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