SMWS 16.32, “Leather armchairs and old wardrobes”, 10 Jahre
Die Fakten:
SMWS 16.32
Alter: 10 Jahre
Cask Type: Refill Port Pipe
Dist. 30.3.2001
Bottl.: 05/2012
Alk.geh.: 57,2%
Blindverkostet in blauen Riedel-Tasting-Gläsern.
Nase:
Eine leichte Schwefelnote ist der erste Eindruck den man in der Nase wahrnimmt. Kurz darauf folgt alter Balsamicoessig, der gerade über würzige Chips geträufelt wurde. Der fleischige Eindruck der frittierten Chips setzt sich nun mit der passenden Beilage (Fish) fort. Eigentlich meint man, man stände in einem Fish + Chips Laden am Hafen. Tiefe Süße findet sich ebenfalls. Gibt man dem Malt etwas Zeit und Luft, verfliegt die Schwefelnote und aus der Säure wird lange gereifter Obstessig ohne eine negativen Säureeinschlag.
Durch die Zugabe von Wasser werden die würzig-fleischigen Noten stärker. Auch ein Hauch eines mineralisches Tons kommt hinzu. Die Süße tritt dafür etwas in den Hintergrund.
Geschmack:
Ölig startet der Eindruck im Mund mit dunklen Früchten in Honig. Dazu bietet sich eine leicht bittere Note, die aber nicht zu stark dominiert. Die Komplexität ist mittel und der Körper voll.
Mit Wasser wird der Geschmack runder und weicher. Weiterhin finden sich die saftig dunklen Früchte mit Honig/Melasse. Nun wird der Tannineindruck geringer und die würzigen Noten kommen deutlicher hervor. Insgesamt angenehm und auch wieder fleischig.
Abgang:
Die Abfüllung endet mittellang bis lang. Melasse (süßlich und doch etwas bitter), Würze und eine volle Fruchtnote bilden die Aromen.
Durch die Verdünnung der Abfüllung wird der Abgang etwas kürzer, aber weiterhin finden sich Früchte, Melasse - nun etwas mit Honig versetzt - und eine gewisse Würze.
Fazit:
Zu Beginn im Geruch eine charakteristische "Sherry/Schwefelnote", die aber dann verfliegt und mit entsprechender Ruhe die Qualitäten des Malts hervorbringt.
Gelegenheit zum Trinken:
Zu Fish + Chips am Hafen, zur Zigarre oder zu einer guten Schokolade.
(6,5-7)
SMWS 16.32
Alter: 10 Jahre
Cask Type: Refill Port Pipe
Dist. 30.3.2001
Bottl.: 05/2012
Alk.geh.: 57,2%
Blindverkostet in blauen Riedel-Tasting-Gläsern.
Nase:
Eine leichte Schwefelnote ist der erste Eindruck den man in der Nase wahrnimmt. Kurz darauf folgt alter Balsamicoessig, der gerade über würzige Chips geträufelt wurde. Der fleischige Eindruck der frittierten Chips setzt sich nun mit der passenden Beilage (Fish) fort. Eigentlich meint man, man stände in einem Fish + Chips Laden am Hafen. Tiefe Süße findet sich ebenfalls. Gibt man dem Malt etwas Zeit und Luft, verfliegt die Schwefelnote und aus der Säure wird lange gereifter Obstessig ohne eine negativen Säureeinschlag.
Durch die Zugabe von Wasser werden die würzig-fleischigen Noten stärker. Auch ein Hauch eines mineralisches Tons kommt hinzu. Die Süße tritt dafür etwas in den Hintergrund.
Geschmack:
Ölig startet der Eindruck im Mund mit dunklen Früchten in Honig. Dazu bietet sich eine leicht bittere Note, die aber nicht zu stark dominiert. Die Komplexität ist mittel und der Körper voll.
Mit Wasser wird der Geschmack runder und weicher. Weiterhin finden sich die saftig dunklen Früchte mit Honig/Melasse. Nun wird der Tannineindruck geringer und die würzigen Noten kommen deutlicher hervor. Insgesamt angenehm und auch wieder fleischig.
Abgang:
Die Abfüllung endet mittellang bis lang. Melasse (süßlich und doch etwas bitter), Würze und eine volle Fruchtnote bilden die Aromen.
Durch die Verdünnung der Abfüllung wird der Abgang etwas kürzer, aber weiterhin finden sich Früchte, Melasse - nun etwas mit Honig versetzt - und eine gewisse Würze.
Fazit:
Zu Beginn im Geruch eine charakteristische "Sherry/Schwefelnote", die aber dann verfliegt und mit entsprechender Ruhe die Qualitäten des Malts hervorbringt.
Gelegenheit zum Trinken:
Zu Fish + Chips am Hafen, zur Zigarre oder zu einer guten Schokolade.
(6,5-7)
Kommentare
Kommentar veröffentlichen