SMWS 85.23, “Burnt granary toast with bramble jelly”, 12 jahre
Die Fakten:
SMWS 85.23
Alter: 12 Jahre
Cask Type: Refill Butt Ex-Sherry
Dist. 09/1999
Bottl.: 10/2012
Alk.geh.: 59,4%
Blindverkostet in blauen Riedel-Tasting-Gläsern.
Nase:
Die Nase startet pur als würde man eine frische Tasse gerade gebrühten Espressos vor sich haben. Dann wird daraus ein Cappuccino mit schöner Latte-Art-Kunst und einem Schuss Alkohol. Ungewöhnlich und lecker. Dann folgt ein leichter Säurehauch und fruchtige Noten arbeiten sich aus der Kaffeespezialität hervor. Die fruchtigen Noten werden im Laufe der Zeit deutlicher und entpuppen sich als Aprikosen. Charaktervolle Nase. Durch die Zugabe von Wasser ändert sich nichts.
Geschmack:
Der Geschmack pur ist weich, cremig und bietet Dörrobst bei einem vollen Körper. Ein Hauch Oliven gesellt sich zu den saftig süßen Früchten, die nun auch von dunkler Schokolade (>80% Kakaoanteil) begleitet werden. Die Komplexität ist mittel.
Verdünnt man die Abfüllung, findet sich der Kaffee-/Cappuccinoeinschlag wieder viel deutlicher. Weiterhin aber begleitet von Dörrobst, Süße, Melasse und einem Hauch dunkler Schokolade. Der Körper und die Komplexität verändern sich nicht.
Abgang:
Lang und ölig endet dieser Malt mit Kaffee, dunkler Schokolade und leichten Melasse-/Taninnoten. Lecker. Auch hier verändert die Zugabe von Wasser nur sehr wenig.
Fazit:
Eine charaktervolle Nase, die heftig und deftig in eine runde Geschmackskomposition übergeht. Herauszuheben ist wirklich die ungewöhnliche aber leckere Cappuccinonote. Wieder ein Beispiel welche Leckereien in manchen "unbekannteren" Brennereien so schlummern.
Gelegenheit zum Trinken:
Zu einem perfekt gebratenem Steak oder als Ersatz für einen Kaffee oder Cappuccino.
(7)
SMWS 85.23
Alter: 12 Jahre
Cask Type: Refill Butt Ex-Sherry
Dist. 09/1999
Bottl.: 10/2012
Alk.geh.: 59,4%
Blindverkostet in blauen Riedel-Tasting-Gläsern.
Nase:
Die Nase startet pur als würde man eine frische Tasse gerade gebrühten Espressos vor sich haben. Dann wird daraus ein Cappuccino mit schöner Latte-Art-Kunst und einem Schuss Alkohol. Ungewöhnlich und lecker. Dann folgt ein leichter Säurehauch und fruchtige Noten arbeiten sich aus der Kaffeespezialität hervor. Die fruchtigen Noten werden im Laufe der Zeit deutlicher und entpuppen sich als Aprikosen. Charaktervolle Nase. Durch die Zugabe von Wasser ändert sich nichts.
Geschmack:
Der Geschmack pur ist weich, cremig und bietet Dörrobst bei einem vollen Körper. Ein Hauch Oliven gesellt sich zu den saftig süßen Früchten, die nun auch von dunkler Schokolade (>80% Kakaoanteil) begleitet werden. Die Komplexität ist mittel.
Verdünnt man die Abfüllung, findet sich der Kaffee-/Cappuccinoeinschlag wieder viel deutlicher. Weiterhin aber begleitet von Dörrobst, Süße, Melasse und einem Hauch dunkler Schokolade. Der Körper und die Komplexität verändern sich nicht.
Abgang:
Lang und ölig endet dieser Malt mit Kaffee, dunkler Schokolade und leichten Melasse-/Taninnoten. Lecker. Auch hier verändert die Zugabe von Wasser nur sehr wenig.
Fazit:
Eine charaktervolle Nase, die heftig und deftig in eine runde Geschmackskomposition übergeht. Herauszuheben ist wirklich die ungewöhnliche aber leckere Cappuccinonote. Wieder ein Beispiel welche Leckereien in manchen "unbekannteren" Brennereien so schlummern.
Gelegenheit zum Trinken:
Zu einem perfekt gebratenem Steak oder als Ersatz für einen Kaffee oder Cappuccino.
(7)
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