SMWS 33.104, “An Algerian café”, 11 Jahre
Die Fakten:
SMWS 33.104
Alter: 11 Jahre
Cask Type: Refill Butt Ex-Sherry
Alk.: 55,7%
Dest.: 31.08.1999
Blindverkostet in blauen Riedel-Tasting-Gläsern.
Nase:
Ohne Wasserzugabe spürt man zu Beginn eine leichte Säurenote, gefolgt von würzig-saftigen Geruchstönen. Dann folgen phenolische Noten, medinische Eindrücke, Dörrobst, ein Hauch dunkler Schokolade und (relativ) zurückhaltender Torf. Mit etwas Luft wird aus der Schokolade dann frisch gerösteter Kaffee.
Gibt man der Abfüllung Wasser zu, wird der Geruch fruchtiger, die saftig-dicke Süße öffnet sich und die phenolische Note konkretisiert sich im Eindruck einer frisch geöffneten Mullbindenpackung. Mit der Zeit gewinnen dann wieder Dörrobstnoten und Schokolade an Boden.
Geschmack:
Der Geschmack ist wuchtig, torfig, phenolisch, rauchig mit öliger Süße, Kaffee, dunkler Schokolade und dies alles gut kombiniert.
Ein Schuss Säure fehlt, aber ebenfalls nicht.
Auch im Geschmack wird die Abfüllung mit Wasser fruchtiger, sonst bleiben aber alle Noten wie auch der volle Körper erhalten.
Abgang:
Der Abgang ist mittellang bis lang, leicht bitter, süßlich, ölig und natürlich torfig. Den Abschluss im Mund bietet der Eindruck eines erkalteten Kamins.
Mit Wasser wird auch der Abgang etwas süßer und runder, der Torf etwas "spitzer" und der Torfraucheindruck wird auch etwas deutlicher.
Fazit:
Für einen Malt aus dieser Brennerei auf Grund des Sherryfasses ein gut eingebundener Vertreter, der den Torf nicht zu dominant nach vorne stellt. Der Sherry ist, wie so oft, ein Katalysator für heftigen Torf und Rauch. Im Abgang überrascht die etwas bittere Note und er könnte für manche Liebhaber im Abgang mehr "Wums" bieten.
Gelegenheit zum Trinken:
Der Begleiter zu Schokolade oder Zigarre.
SMWS 33.104
Alter: 11 Jahre
Cask Type: Refill Butt Ex-Sherry
Alk.: 55,7%
Dest.: 31.08.1999
Blindverkostet in blauen Riedel-Tasting-Gläsern.
Nase:
Ohne Wasserzugabe spürt man zu Beginn eine leichte Säurenote, gefolgt von würzig-saftigen Geruchstönen. Dann folgen phenolische Noten, medinische Eindrücke, Dörrobst, ein Hauch dunkler Schokolade und (relativ) zurückhaltender Torf. Mit etwas Luft wird aus der Schokolade dann frisch gerösteter Kaffee.
Gibt man der Abfüllung Wasser zu, wird der Geruch fruchtiger, die saftig-dicke Süße öffnet sich und die phenolische Note konkretisiert sich im Eindruck einer frisch geöffneten Mullbindenpackung. Mit der Zeit gewinnen dann wieder Dörrobstnoten und Schokolade an Boden.
Geschmack:
Der Geschmack ist wuchtig, torfig, phenolisch, rauchig mit öliger Süße, Kaffee, dunkler Schokolade und dies alles gut kombiniert.
Ein Schuss Säure fehlt, aber ebenfalls nicht.
Auch im Geschmack wird die Abfüllung mit Wasser fruchtiger, sonst bleiben aber alle Noten wie auch der volle Körper erhalten.
Abgang:
Der Abgang ist mittellang bis lang, leicht bitter, süßlich, ölig und natürlich torfig. Den Abschluss im Mund bietet der Eindruck eines erkalteten Kamins.
Mit Wasser wird auch der Abgang etwas süßer und runder, der Torf etwas "spitzer" und der Torfraucheindruck wird auch etwas deutlicher.
Fazit:
Für einen Malt aus dieser Brennerei auf Grund des Sherryfasses ein gut eingebundener Vertreter, der den Torf nicht zu dominant nach vorne stellt. Der Sherry ist, wie so oft, ein Katalysator für heftigen Torf und Rauch. Im Abgang überrascht die etwas bittere Note und er könnte für manche Liebhaber im Abgang mehr "Wums" bieten.
Gelegenheit zum Trinken:
Der Begleiter zu Schokolade oder Zigarre.
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