SMWS 3.175, “On the dundes - watching a puffer”, 16 Jahre
Die Fakten:
SMWS 3.175
Alter: 16 Jahre
Cask Type: Refill Butt Ex-Sherry
Alk.: 56%
Dest.: 04/1994
Blindverkostet in blauen Riedel-Tasting-Gläsern.
Nase:
Diese Abfüllung bietet in der Nase fruchtig milde Geruchsnoten. Dann folgt leichter phenolischer Torf mit süßlichem Honig als Beilage. Auch Holznoten sind dabei fein abgestimmt wahrzunehmen. Kurze Zeit später wird der Geruch erdig, ölig und eine leichte Schießpulvernote tritt hervor. Komplex und rund.
Mit Zugabe von Wasser entwickelt der Geruch mehr "grüne Noten", wird torfig und bietet mehr Raucheindrücke. Gleichzeitig werden die Holznoten würziger, der Honig präsenter und eine leichte Säure kommt dazu. Zum Abschluss ein leichter Hauch Milch mit Espressospuren.
Geschmack:
Ohne Wasserzugabe startet die Abfüllung im Mund mit Rauch, Torf und phenolischen Noten. Der Espresso aus der Nase hat sich auch in den Mundraum voranbewegt. Der Körper ist voluminös und komplex. Eine leicht brennender alkoholischer Einschlag soll aber nicht verschwiegen werden. Danach folgt ein malziger Eindruck und Karamelltöne.
Mit Wasserzugabe wird er etwas süßlicher mit einer leicht würzigen Marmeladennote und torfig-rauchiger Basis.
Abgang:
Der Abgang ist lang, rauchig, ölig, bietet süßlich-saftige Noten und changiert dabei immer wieder. Sehr schön. Auch die Wasserzugabe ändert daran nichts.
Fazit:
Ein für mich wirklich schöner Islay aus dieser Brennerei. Die Kombination von Torf und Sherry entfaltet hierbei wieder ihre Wirkung. Der Geschmack ist überraschend noch voller als die Nase es erwarten lassen würde.
Gelegenheit zum Trinken:
Ein perfekter Begleiter auf den kommenden Herbstwanderungen oder in der Lederkombi auf der Harley.
SMWS 3.175
Alter: 16 Jahre
Cask Type: Refill Butt Ex-Sherry
Alk.: 56%
Dest.: 04/1994
Blindverkostet in blauen Riedel-Tasting-Gläsern.
Nase:
Diese Abfüllung bietet in der Nase fruchtig milde Geruchsnoten. Dann folgt leichter phenolischer Torf mit süßlichem Honig als Beilage. Auch Holznoten sind dabei fein abgestimmt wahrzunehmen. Kurze Zeit später wird der Geruch erdig, ölig und eine leichte Schießpulvernote tritt hervor. Komplex und rund.
Mit Zugabe von Wasser entwickelt der Geruch mehr "grüne Noten", wird torfig und bietet mehr Raucheindrücke. Gleichzeitig werden die Holznoten würziger, der Honig präsenter und eine leichte Säure kommt dazu. Zum Abschluss ein leichter Hauch Milch mit Espressospuren.
Geschmack:
Ohne Wasserzugabe startet die Abfüllung im Mund mit Rauch, Torf und phenolischen Noten. Der Espresso aus der Nase hat sich auch in den Mundraum voranbewegt. Der Körper ist voluminös und komplex. Eine leicht brennender alkoholischer Einschlag soll aber nicht verschwiegen werden. Danach folgt ein malziger Eindruck und Karamelltöne.
Mit Wasserzugabe wird er etwas süßlicher mit einer leicht würzigen Marmeladennote und torfig-rauchiger Basis.
Abgang:
Der Abgang ist lang, rauchig, ölig, bietet süßlich-saftige Noten und changiert dabei immer wieder. Sehr schön. Auch die Wasserzugabe ändert daran nichts.
Fazit:
Ein für mich wirklich schöner Islay aus dieser Brennerei. Die Kombination von Torf und Sherry entfaltet hierbei wieder ihre Wirkung. Der Geschmack ist überraschend noch voller als die Nase es erwarten lassen würde.
Gelegenheit zum Trinken:
Ein perfekter Begleiter auf den kommenden Herbstwanderungen oder in der Lederkombi auf der Harley.
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