SMWS 127.7, “A sense of elemental freedom”, 7 Jahre
Die Fakten:
SMWS 127.7
Alter: 7 Jahre
Cask Type: Refill Butt Ex-Sherry
Alk.: 66,6%
Dest.: 08/2003
Blindverkostet in blauen Riedel-Tasting-Gläsern.
Nase:
Die Abfüllung startet mit Dörrobst, Melasse, Vanillenoten und braunem Zucker. Hmm. Dann Torf, der komischerweise etwas im Hintergrund steht. Doch es dauert nicht lange bis er sich nach vorne arbeitet, gefolgt von einem leichten "Mullbindentouch". Je länger er im Glas steht, desto komplexer wird er. Auch wenn es extrem klingt, folgen Noten nach altem Keller (aber nicht negativ) mit leichter Säurenote, dann Teer mit süßlichem Einschlag. Nicht weit weg eine Lederjacke mit Milchschokolade in der Tasche.
Mit Wasserzugabe tendiert er mehr in Richtung Vanille bleibt sonst aber gleich.
Geschmack:
Im Geschmack bietet er zu Anfang Mon-Cherie Pralinen mit dunkler Melasse. Kurz darauf erdige, torfige und voluminöse Noten. Wuchtig, brennend mit Würze und einem komplexen Körper.
Vedünnt man ihn, wird er weicher, runder und sehr schön trinkbar.
Abgang:
Der Abgang ist lang, sehr lang. Er arbeitet sich mit süßlicher Melasse, Torf und Dörrobst nach unten vor. Den Abschluss bilden dunkle Schokolade mit würziger Glasur. Auch mit Wasserzugabe ändert sich daran nichts.
Fazit:
Mit diesen Torfmonstern bin ich normalerweise immer vorsichtig. Nicht selten hat man hier nur Torf. Dieser aber wird durch das Sherryfass sehr gut eingefangen. Auch hier zeigt sich wie schön eine Sherry-Torf-Kombination sein kann. Sicherlich brachial, aber auch brachial gut.
Gelegenheit zum Trinken:
Ein "Brecher". Der hält Windstärke 12, -25 Grad im Wintersturm oder auch am Lagerfeuer locker mit.
SMWS 127.7
Alter: 7 Jahre
Cask Type: Refill Butt Ex-Sherry
Alk.: 66,6%
Dest.: 08/2003
Blindverkostet in blauen Riedel-Tasting-Gläsern.
Nase:
Die Abfüllung startet mit Dörrobst, Melasse, Vanillenoten und braunem Zucker. Hmm. Dann Torf, der komischerweise etwas im Hintergrund steht. Doch es dauert nicht lange bis er sich nach vorne arbeitet, gefolgt von einem leichten "Mullbindentouch". Je länger er im Glas steht, desto komplexer wird er. Auch wenn es extrem klingt, folgen Noten nach altem Keller (aber nicht negativ) mit leichter Säurenote, dann Teer mit süßlichem Einschlag. Nicht weit weg eine Lederjacke mit Milchschokolade in der Tasche.
Mit Wasserzugabe tendiert er mehr in Richtung Vanille bleibt sonst aber gleich.
Geschmack:
Im Geschmack bietet er zu Anfang Mon-Cherie Pralinen mit dunkler Melasse. Kurz darauf erdige, torfige und voluminöse Noten. Wuchtig, brennend mit Würze und einem komplexen Körper.
Vedünnt man ihn, wird er weicher, runder und sehr schön trinkbar.
Abgang:
Der Abgang ist lang, sehr lang. Er arbeitet sich mit süßlicher Melasse, Torf und Dörrobst nach unten vor. Den Abschluss bilden dunkle Schokolade mit würziger Glasur. Auch mit Wasserzugabe ändert sich daran nichts.
Fazit:
Mit diesen Torfmonstern bin ich normalerweise immer vorsichtig. Nicht selten hat man hier nur Torf. Dieser aber wird durch das Sherryfass sehr gut eingefangen. Auch hier zeigt sich wie schön eine Sherry-Torf-Kombination sein kann. Sicherlich brachial, aber auch brachial gut.
Gelegenheit zum Trinken:
Ein "Brecher". Der hält Windstärke 12, -25 Grad im Wintersturm oder auch am Lagerfeuer locker mit.
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