SMWS 19.46, “Handbags and ironing boards”, 21 Jahre
Die Fakten:
SMWS 19.46
21 Jahre
Cask Type: Refill Hogshead/Ex-Bourbon
Dist.: 1988
Vol.: 52,8%
Blindverkostet in blauen Riedel-Tastinggläsern.
Nase:
Diese Abfüllung startet mit leichten Säurenoten in der Nase, dann unreifer Pfirsich und insgesamt etwas "ungewöhnlich". Es folgen Gerüche nach Shortbread, Vanille und Butter, die sich mit einer leichten Würze kombinieren lassen. Eine leichte alkoholische Note ist ebenfalls spürbar. Mit der Zeit und an der luft wird die Abfüllung cremiger und saftiger im Geruchseindruck - anscheinend sind die Pfirsiche nun nachgereift. Plötzlich eine außergewöhnliche Lapsang-Souchon-Teenote (Rauchtee), die immer mehr Raum einnimmt und sich in Richtung Grüntee (China gunpowder) entwickelt.
Verdünnt wird die Nase runder, cremiger und mit mehr Vanillenote. Der Rauchteeeindruck weicht nun einem Eindruck nach Sandelholz.
Geschmack:
Unverdünnt schmeckt man zuerst eine Weißweinnote, die aber nicht weiter charakterisiert werden kann. Vom Mundgefühl ist er trocken. Dann wird er zuckrig süß, bevor auch im Geschmack der Rauchtee wieder zu Tage tritt. Grüne Früchte ergänzen den Eindrück (leicht unreife Mangos).
Mit Wasserzugabe bleiben die Eindrücke unverändert erhalten.
Abgang:
Der mittellange Abgang endet pur mit einem Hauch fleischiger Würze und leicht bitter.
Nach Wasserzugabe ist der Abgang wieder geprägt vom Rauchtee und einem zuckrigen Grundton. Durch die Wasserzugabe wird die bittere Note deutlich reduziert.
Fazit:
Eine ungewöhnliche Abfüllung, die aber sehr interessant ist, insbesondere durch die außergewöhnliche Rauchteenote. Der Geschmackseindruck kann leider den Eindruck im Geruch nicht ganz aufrecht erhalten.
Gelegenheit zum Trinken:
Als Aperitif oder zu einem Sushi-Gang.
SMWS 19.46
21 Jahre
Cask Type: Refill Hogshead/Ex-Bourbon
Dist.: 1988
Vol.: 52,8%
Blindverkostet in blauen Riedel-Tastinggläsern.
Nase:
Diese Abfüllung startet mit leichten Säurenoten in der Nase, dann unreifer Pfirsich und insgesamt etwas "ungewöhnlich". Es folgen Gerüche nach Shortbread, Vanille und Butter, die sich mit einer leichten Würze kombinieren lassen. Eine leichte alkoholische Note ist ebenfalls spürbar. Mit der Zeit und an der luft wird die Abfüllung cremiger und saftiger im Geruchseindruck - anscheinend sind die Pfirsiche nun nachgereift. Plötzlich eine außergewöhnliche Lapsang-Souchon-Teenote (Rauchtee), die immer mehr Raum einnimmt und sich in Richtung Grüntee (China gunpowder) entwickelt.
Verdünnt wird die Nase runder, cremiger und mit mehr Vanillenote. Der Rauchteeeindruck weicht nun einem Eindruck nach Sandelholz.
Geschmack:
Unverdünnt schmeckt man zuerst eine Weißweinnote, die aber nicht weiter charakterisiert werden kann. Vom Mundgefühl ist er trocken. Dann wird er zuckrig süß, bevor auch im Geschmack der Rauchtee wieder zu Tage tritt. Grüne Früchte ergänzen den Eindrück (leicht unreife Mangos).
Mit Wasserzugabe bleiben die Eindrücke unverändert erhalten.
Abgang:
Der mittellange Abgang endet pur mit einem Hauch fleischiger Würze und leicht bitter.
Nach Wasserzugabe ist der Abgang wieder geprägt vom Rauchtee und einem zuckrigen Grundton. Durch die Wasserzugabe wird die bittere Note deutlich reduziert.
Fazit:
Eine ungewöhnliche Abfüllung, die aber sehr interessant ist, insbesondere durch die außergewöhnliche Rauchteenote. Der Geschmackseindruck kann leider den Eindruck im Geruch nicht ganz aufrecht erhalten.
Gelegenheit zum Trinken:
Als Aperitif oder zu einem Sushi-Gang.
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