SMWS 29.76, “A fish smoker in Provence”, 18 Jahre
Die Fakten:
SMWS 29.76
18 Jahre
Cask Type: Refill Hogshead
Dist.: 10/1990
Vol.: 51,3%
Nase:
Pur umweht als erstes ein spürbarer Torfhauch die Nase. Nicht zu heftig, aber doch wahrnehmbar. Gefolgt wird der Start von Vanillenoten mit cremigem Hintergrund. Dann riecht man süße Fruchtmarmelade. Gibt man dem Tropfen etwas Zeit so wird der Eindruck des Torfes deutlicher, kombiniert sich aber weiterhin sehr gut mit der cremigen Vanillenote. Ein leicht metallischer Ton ist ebenfalls wahrnehmbar. Keinerlei stechende Alkoholeinschläge.
Verdünnt wird die Kombination aus Torf, Vanille und Süße nahezu perfekt. Sehr lecker und rund. Wie ein rauchiger Vanillepudding der von einem Klecks saftiger Aprikosenmarmelade gekrönt wird.
Geschmack:
In fassstarker Version beginnt der Geschmack weich, dann gefolgt vom Eindruck eines Grillfeuers am Strand (rauchig, leicht maritim und doch süßlich unterlegt, evtl Hickory-Holz). Fruchtig-süß ist der Grundcharakter, der sich in einem sehr schönen komplexen Körper sammelt.
Verdünnt werden die Vanillegeschmacksnoten deutlicher, aber auch im Geschmack bleibt die wunderschöne Kombination aus Torf, Vanille und Süße erhalten. Keinerlei übertönende Alkolholnoten.
Abgang:
Pur fühlt man sich im Abgang als würde man durch ein altes Farmers Croft auf Skye oder Islay laufen. Ein torfiges Feuer hinterlässt einen kalten Aschegeschmack, dazu aber der süßliche Eindruck von Gerste und altem Holz aus der Kommode. Der Abgang ist mittellang bis lang.
Mit Wasser verdünnt bleibt die Vanille-Asche-Kombination erhalten und auch die Süße des Malzes ist schön eingebunden.
Fazit:
Kein Torfmonster, aber eine wunderbar leckere Kombination aus Vanille, Torf und Süße. Absolut rund, wunderbar trinkbar und am besten ohne Wasser pur zu genießen.
Gelegheit zum Trinken:
Diesen Malt genießt man am besten allein, ohne Essen oder sonstigen Schnickschnack.
SMWS 29.76
18 Jahre
Cask Type: Refill Hogshead
Dist.: 10/1990
Vol.: 51,3%
Nase:
Pur umweht als erstes ein spürbarer Torfhauch die Nase. Nicht zu heftig, aber doch wahrnehmbar. Gefolgt wird der Start von Vanillenoten mit cremigem Hintergrund. Dann riecht man süße Fruchtmarmelade. Gibt man dem Tropfen etwas Zeit so wird der Eindruck des Torfes deutlicher, kombiniert sich aber weiterhin sehr gut mit der cremigen Vanillenote. Ein leicht metallischer Ton ist ebenfalls wahrnehmbar. Keinerlei stechende Alkoholeinschläge.
Verdünnt wird die Kombination aus Torf, Vanille und Süße nahezu perfekt. Sehr lecker und rund. Wie ein rauchiger Vanillepudding der von einem Klecks saftiger Aprikosenmarmelade gekrönt wird.
Geschmack:
In fassstarker Version beginnt der Geschmack weich, dann gefolgt vom Eindruck eines Grillfeuers am Strand (rauchig, leicht maritim und doch süßlich unterlegt, evtl Hickory-Holz). Fruchtig-süß ist der Grundcharakter, der sich in einem sehr schönen komplexen Körper sammelt.
Verdünnt werden die Vanillegeschmacksnoten deutlicher, aber auch im Geschmack bleibt die wunderschöne Kombination aus Torf, Vanille und Süße erhalten. Keinerlei übertönende Alkolholnoten.
Abgang:
Pur fühlt man sich im Abgang als würde man durch ein altes Farmers Croft auf Skye oder Islay laufen. Ein torfiges Feuer hinterlässt einen kalten Aschegeschmack, dazu aber der süßliche Eindruck von Gerste und altem Holz aus der Kommode. Der Abgang ist mittellang bis lang.
Mit Wasser verdünnt bleibt die Vanille-Asche-Kombination erhalten und auch die Süße des Malzes ist schön eingebunden.
Fazit:
Kein Torfmonster, aber eine wunderbar leckere Kombination aus Vanille, Torf und Süße. Absolut rund, wunderbar trinkbar und am besten ohne Wasser pur zu genießen.
Gelegheit zum Trinken:
Diesen Malt genießt man am besten allein, ohne Essen oder sonstigen Schnickschnack.
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